Bericht

Grenzen des transnationalen Wassermanagements am Mekong

Asien gehört zu den vom Klimawandel besonders betroffenen Gebieten: Von den zehn Ländern, die von 1999 bis 2018 am meisten von Extremwetter geschädigt wurden, liegen sieben in Asien. Sehr schwer getroffen ist derzeit die Mekong-Region, die von einer Jahrhundertdürre geplagt wird. Ernteausfälle, Nahrungsmittelknappheit und Wassermangel sind nur einige Auswirkungen. Verschärft werden sie durch den Bau von Staudämmen am Oberlauf des Mekong, was oft lokale wie zwischenstaatliche Kon­flikte nach sich zieht. Daher ist es notwendig, ein nachhaltiges transnationales Wasser­management für den Mekong zu etablieren. Unter dem Gesichtspunkt einer globalen Klimapolitik sollte Deutschland sich weiterhin dafür engagieren.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: SWP-Aktuell ; No. 40/2020

Klassifikation
Politik

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Frenzel, Andrea
Heiduk, Felix
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
(wo)
Berlin
(wann)
2020

DOI
doi:10.18449/2020A40
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Frenzel, Andrea
  • Heiduk, Felix
  • Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Entstanden

  • 2020

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