Bestand
Brandstädter, Kurt (Bestand)
Geschichte des Bestandsbildners:
10.09.1902 Geboren in Insterburg, Ostpreußen
11.03.1922 Abitur
01.04.1922 Eintritt in
die Reichswehr
15.11.1923 Beförderung zum
Unteroffizier
01.12.1925 Beförderung zum
Leutnant
01.06.1928 Beföderung zum
Oberleutnant
27.09.1933 Heirat mit Charlotte,
geb. Ruhnau
Ab 1933-1945 Lehrer an der
Kriegsakademie Berlin
01.09.1934 Beförderung
zum Hauptmann
01.10.1935 Versetzung in die
Reichswehr-Dienststelle Hamburg
1936 Versetzung
in den Generalstab
Sept. 1939 Kriegsbeginn,
Westfeldzug bei der 94. Division
20.04.1940
Beförderung zum Major
Herbst 1941
Russlandfeldzug mit Heeresgruppe Nord bei 121. Ostpreußischer
Infanterie-Division
Januar 1942 Russlandfeldzug
bei der 16. Armee
01.03.1942 Beförderung zum
Oberstleutnant
01.01.1943 Beförderung zum
Oberst
Mai 1943 Ernennung zum Chef des
Organisationsstabs beim OKH
Juli 1944 Ernennung
zum Chef des Generalstabs der 16. Armee (Nordfront Russland)
Januar 1945 Ernennung zum Chef des Generalstabs der
19. Armee (Oberheinfront, Vogesen, Alpen)
06.05.1945 Kapitulation in Innsbruck
Aug.-Dez.1945 Amerikanische Kriegsgefangenschaft
Jan.-Dez. 1946 Erntehelfer auf dem Aubachhof
(Sasbachwalden)
Dez.1946 -
Okt. 1947 Erneute Kriegsgefangenschaft
Okt. 1947 -
Mai 1952 Kaufmannslehre bei
Carl Brandt in Coburg mit anschließender Tätigkeit im
Kaufmannsgewerbe
Mai 1952 -
Jan. 1956 Dienststelle Blank in Bonn
01.01.1956 -
15.03.1957 Kommandeur
Aufstellungsstab Nord (Hannover)
15.03.1957
-
19.09.1960 Stellvertr. Stabschef bei NORTHAG
(Mönchengladbach); General im NATO-Hauptquartier Europa
Mitte-Nord
19.09.1960 Versetzung in den
Ruhestand
04.09.1963 Tod (Beerdigung in
Herrsching)
Inhaltliche Charakterisierung:
Der Nachlass N 841, Kurt Brandstätter ist der Nachlass des
Wehrmachtsangehörigen, Weltkriegsteilnehmers und späteren
Brigadegeneral der NATO, Kurt Brandstätter. Der Nachlass umfasst die
Lebensabschnitte der militärischen Ausbildung, der Jahre als Lehrer an
der Kriegsakademie in Berlin, die Zeit in der Wehrmacht inklusive der
Teilnahme am 2. Weltkrieg, der Zeit in der amerikanischen
Kriegsgefangenschaft und die Jahre nach dem Krieg als Erntehelfer,
Kaufmann, Mitarbeiter in der Dienststelle Blank und schließlich der
Wiederaufstieg in der neu gegründeten Bundeswehr bis zum
Brigadegeneral des NATO-Hauptquartiers Europa Mitte-Nord.
Der Nachlass stützt sich vor allem auf mehrere
Fotoalben aus verschiedenen Lebensabschnitten, sowie auf private
Tagebuchaufzeichnungen und Notizen. Ferner enthält er auch
militärische und persönliche Unterlagen aus seinem gesamten
Lebenslauf.
Zitierweise: BArch N
841/...
- Bestandssignatur
-
Bundesarchiv, BArch N 841
- Umfang
-
25 Aufbewahrungseinheiten
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Kontext
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Nachlässe und Sammlungen >> Nachlässe >> B
- Bestandslaufzeit
-
1922-1983
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
-
Brandstädter, Kurt, 1941-1960
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Zugangsbeschränkungen
-
Besondere Benutzungsbedingungen: Die Benutzung unterliegt keinen anderen Beschränkungen als der Beachtung von Persönlichkeitsschutzrechten Betroffener und schutzwürdigen Belangen Dritter.
- Letzte Aktualisierung
-
16.01.2024, 08:43 MEZ
Datenpartner
Bundesarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1922-1983