Arbeitspapier

Eine ökonomische Argumentation gegen Studiengebühren

Im Gegensatz zur politischen Diskussion scheint unter deutschen Wirtschaftswissenschaftlern ein Konsens zu bestehen, daß Studiengebühren eingeführt werden sollten. Es soll dargelegt werden, welche ökonomischen Gründe trotzdem gegen Studiengebühren sprechen. Vorbereitend ist zu zeigen, daß es nicht ohnehin zu viele Studenten gibt, da sonst ihre Abschreckung durch Studiengebühren sinnvoll sein könnte. Dann werden die marginalen Studenten betrachtet, die sich durch Studiengebühren vom Studieren abhalten ließen, was jedoch den Staat und die Gesellschaft mehr kostet, als es ihnen nutzt. Dieses allokative Argument gegen Studiengebühren ist bei ohnehin Studierenden nicht anwendbar, doch bei ihnen sprechen distributive Gründe gegen Studiengebühren.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Wirtschaftswissenschaftliche Diskussionspapiere ; No. 04/1998

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Dilger, Alexander
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Universität Greifswald, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
(wo)
Greifswald
(wann)
1998

Handle
Letzte Aktualisierung
05.03.1970, 00:00 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Dilger, Alexander
  • Universität Greifswald, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät

Entstanden

  • 1998

Ähnliche Objekte (12)