Sachakte
Das Aschen-Brennen betreffend
Enthaeltvermerke: enth.: 1) Da sich einige wegen der Aschen-Brennerei im Gradtberg und in der Milde zu Neuhaus gemeldet [haben], so wird vom Rentmeister zum Dringenberg Bericht gefordert, ob selbigen die Concession erteilt werden könne, 19. Mai 1664; 2) Concession des Aschen-Brennens in den Dringenbergischen Waldungen so dem Tönnies Rothermundt zur Driburg (Drieburg) für jährlich zu zahlen stipulierte 18 Reichstaler verstattet [wird], 14. April 1674; 3) Tönnies Groten, Bürger und Einwohner zur Driburg (Drieburg), suppliciert um Vergünstigung, Aschen Brennen zu können im Driburgischen Gehölze, an der Driburgischen Grundt und Wulffes Nacken, cum Rescripti Celsissimi Principis Hermanni Werneri ans Oberamt um zu berichten, ob das Aschen-Brennen in denominato Loco geschehen könne, und was für solche Concession zu bezahlen sei, 24. Jan. 1684; 4) Rescriptum Celsissimi Principis ad Instantiam Melchior Rothermund und Dietherich Westkamp, den kempischen District wegen anverlangten Aschen-Brennens besichtigen zu lassen und darüber (darab), wie auch was davon das Jahr über praetestiert werden könne, zu berichten, 29. Juli 1687; 5) Fernere Concessio des Aschenbrennens für den Tonnies Groten aus Driburg (Drieburg) für jährliche 20 Reichstaler erteilt, 5. April 1694; 6) Supplica Henrichen Stahl aus Brakel cum inscripta Concessione Celsissimi Principis Hermanni Werneri wegen Aschen zu brennen in der Embde und Milde, 8. Sept. 1695; 7) Concessio Celsissimi Principis Francisci Arnoldi des Aschen-Brennens halber in den Driburgischen Gehölzern dem Joanni Masio und Henrich Schäfers verstattet mit der Weisung, wie das Holz ihnen angewiesen werden soll, 4. Nov. 1704; 8) Anmerkung des Rentmeisters Widenbrück, daß Masius und Henrich Schäfer für die erhaltene Concession jährlich 35 Reichstaler bezahlen sollen; 9) weilen solche Gelder nicht bezahlt, ist der Aschen-Pott distrahiert; 10) Joannes Koch, Hochfürstlicher Conductor zum Dringenberg, suppliciert um Erlaubnis, in den fürstlichen Küchen-Hölzern Aschen-Brennen zu dürfen, 9. Mai 1718; worauf von Hochfürstlicher Hofkammer anbefohlen [wird], darüber zu berichten; 11) Oberforst-Meister von Geismar berichtet, welcher Gestalten bei der Driburg (Drieburg), im sogenannten Eschenberge und Gehrkenberge, viel Buchen-Holz zur Notdurft (nothurftt) und viel Faul-Holz vorhanden, welches nicht anders als an Aschen-Brenner verkauf werden könnte, 27. Febr. 1724; worauf von der Kammer rescribiert [wird], einige Aschen-Brenner erga Cautionem aufzusuchen, und dabei das Cameral-Interesse zu beobachten, 14. März 1724; 12) Rescriptum Camerae wegen des Müllers zum Dringenberg als welcher absque Concessione Pottaschen brennen lassen solle, sich zu erkundigen und darüber zu referieren; nebst Concepts darüber ad Cameram abgestatteten Berichts, 7. März 1727; 13) Rescriptum Camerae, worin es bei der dem Müller zum Dringenberg des Pottaschen-Brennens halber geschehenen Inhibition lediglich belassen wird, 17. März 1727; 14) Ein Paket, die Aschen-Brenner Henrich Kehlen, Christoph Posthauer, Hans Jürgen Hentzen und Johan Philip Anreae teils unter sich teils mit anderen Leuten habender Rechnungen betreffend, Anno 1727; 15) Copia Relationis ad Cameram wegen in Dringenbergischen Waldungen angelegten Kohl-Hauf[en]s und vorgenommenen Aschenbrennens betreffend, 23. Aug. 1745
- Former reference number
-
Loculus XV, Paket U Nr. 1-15
- Notes
-
Akte fehlt! Bitte nicht bestellen.
- Context
-
Fürstbistum Paderborn, Oberamt Dringenberg >> 7. Forestalia
- Holding
-
B 414 Fürstbistum Paderborn, Oberamt Dringenberg
- Date of creation
-
1664-1745
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
05.11.2025, 4:33 PM CET
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Sachakte
Time of origin
- 1664-1745