Archivbestand
Bürgermeisterei Kaiserswerth (alt: Bestand XVI) (Bestand)
Bestandsbeschreibung: Kaiserswerth wurde am 1. 8. 1929 nach Düsseldorf eingemeindet. Seit 1808 bestand die Bürgermeisterei Kaiserswerth aus der Stadt Kaiserswerth sowie den Landgemeinden Lohausen-Stockum, Kalkum-Zeppenheim, Wittlaer Einbrungen und Bockum. Schon am 1. 4.1909 war der Ortsteil Stockum mit Teilen von Lohausen nach Düsseldorf eingemeindet worden. 1929 folgte die Stadt Kaiserswerth (mit Kreuzberg), die Landgemeinde Lohausen, sowie Teile der Landgemeinden Wittlaer und Kalkum. Das übrige Gebiet von Wittlaer und Kalkum wurde am 1. 1. 1975 zu Düsseldorf geschlagen. Die Bürgermeisterei Kaiserswerth gehörte seit 1815 dem Landkreis Düsseldorf an, seine Gemeindevertreter nannten sich nach Annahme der rheinischen Städteordnung 1858 Stadtverordnete. Der Bestand wurde nach dem zweiten Weltkrieg geordnet, er enthält neben wenigen älteren Einzelstücken des alten Stadtarchivs Kaiserswerth von vor 1800 vor allem die Registratur der Bürgermeistereiverwaltung von 1815-1929, wobei das Schwergewicht der Akten auf dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts liegt. Die Ordnung lehnt sich für die Stadt-und Amtsregistratur an ein Aktenverzeichnis von um 1900 an, in dem die Registratur in XIII Gruppen geteilt ist. Einige nach dieser Zeit entstandenen Registraturen, die sich neben der Bürgermeistereiregistratur entwickelt hatten, wie die des Wohlfahrtsamtes 1914-1929, des Mieteinigungsamtes 1915-1925, des Besatzungsamtes 1921-1928, des Lebensmittelamtes 1916-1921, der Gemeindekasse 1922-1928 und der Rheinkran GmbH 1923-1928 sind angehängt.
Form und Inhalt: Kaiserswerth wurde am 1. 8. 1929 nach Düsseldorf eingemeindet. Seit 1808 bestand die Bürgermeisterei Kaiserswerth aus der Stadt Kaiserswerth sowie den Landgemeinden Lohausen-Stockum, Kalkum-Zeppenheim, Wittlaer Einbrungen und Bockum. Schon am 1. 4.1909 war der Ortsteil Stockum mit Teilen von Lohausen nach Düsseldorf eingemeindet worden. 1929 folgte die Stadt Kaiserswerth (mit Kreuzberg), die Landgemeinde Lohausen, sowie Teile der Landgemeinden Wittlaer und Kalkum. Das übrige Gebiet von Wittlaer und Kalkum wurde am 1. 1. 1975 zu Düsseldorf geschlagen. Die Bürgermeisterei Kaiserswerth gehörte seit 1815 dem Landkreis Düsseldorf an, seine Gemeindevertreter nannten sich nach Annahme der rheinischen Städteordnung 1858 Stadtverordnete.
Der Bestand wurde nach dem zweiten Weltkrieg geordnet, er enthält neben wenigen älteren Einzelstücken des alten Stadtarchivs Kaiserswerth von vor 1800 vor allem die Registratur der Bürgermeistereiverwaltung von 1815-1929, wobei das Schwergewicht der Akten auf dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts liegt. Die Ordnung lehnt sich für die Stadt-und Amtsregistratur an ein Aktenverzeichnis von um 1900 an, in dem die Registratur in XIII Gruppen geteilt ist. Einige nach dieser Zeit entstandenen Registraturen, die sich neben der Bürgermeistereiregistratur entwickelt hatten, wie die des Wohlfahrtsamtes 1914-1929, des Mieteinigungsamtes 1915-1925, des Besatzungsamtes 1921-1928, des Lebensmittelamtes 1916-1921, der Gemeindekasse 1922-1928 und der Rheinkran GmbH 1923-1928 sind angehängt.
- Bestandssignatur
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0-1-16
- Kontext
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Stadtarchiv Düsseldorf (Archivtektonik) >> *0 Altes Archiv >> Akten
- Bestandslaufzeit
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01.01.1140-31.12.1930
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
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- Letzte Aktualisierung
-
05.11.2025, 13:59 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 01.01.1140-31.12.1930