Arbeitspapier

Wandel oder Kontinuitätsbruch des konservativen Wohlfahrtsstaats: Wie veränderten die Hartz-Reformen die deutsche Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik?

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der qualitativen Veränderung des deutschen Wohlfahrts-staatsmodells durch die Hartz-Reformen Anfang der 2000er Jahre. Anhand des von Sabatier entwickelten Advocacy Coalition Frameworks und seinen Arbeiten zum politischen Wandel soll festgestellt werden, ob es während der letzten zehn Jahre zu einem Bruch mit den wohlfahrtsstaatlichen Grundprinzipien kam oder ob die Hartz-Reformen mit dem konservativem Wohlfahrtsstaatsmodell Deutschlands vereinbar sind. Gegenstand der konzeptionell-theoretischen Arbeit sind dabei die belief systems, die Wertvorstellun-gen der Hauptakteure, welche am Entstehungs- und / oder am Implementierungsprozess der Reformen teil hatten. Mit den Hartz-Reformen, so die These, fand nicht nur eine Anpassung wohlfahrtsstaatlicher Instrumentarien an neue Gegebenheiten sondern ein Kontinuitätsbruch mit tradierten Policy-Präferenzen statt.

Sprache
Englisch

Erschienen in
Series: Papers on International Political Economy (PIPE) ; No. 10/2012

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Sozialreform
Hartz-Reform
Sozialstaat
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Zimmermann, Judith
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Freie Universität Berlin, Center for International Political Economy
(wo)
Berlin
(wann)
2012

Handle
URN
urn:nbn:de:101:1-2012073116540
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Zimmermann, Judith
  • Freie Universität Berlin, Center for International Political Economy

Entstanden

  • 2012

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