Urkunde
Bernhard VII. zur Lippe u. seine Söhne Simon und Bernhard verkaufen rückkäuflich dem Dietrich von der Borch 30 Rhein.Gl. Jahresrente aus dem Kuhgeld im Amte Barkhausen für 500 Rhein.Gl., die sie zur Auslösung des Schlosses Blomberg verwendet haben.
- Alt-/Vorsignatur
-
L 1 E XII/1 Nr. 1
- Bemerkungen
-
Urk. durch Einschnitte ungültig gemacht.
- Kontext
-
Lippische Landesherrschaft (Urkunden) >> 4. Urkunden 1449 bis 1499
- Bestand
-
L 1 Lippische Landesherrschaft (Urkunden)
- Laufzeit
-
1493 April 8
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
-
Landesherrschaft (Urkunden)
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
05.11.2025, 16:19 MEZ
Datenpartner
Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1493 April 8
Ähnliche Objekte (12)
![Bernhard VII. zur Lippe veräußert rückkäuflich für 150 Rhein.Gl. die Hälfte der Einkünfte seines Gerichts zu Lemgo an den dortigen Bürger Nolte Eliges u. d. Frau Rike[?].](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/05760ace-2136-4977-acca-0ea948212247/full/!306,450/0/default.jpg)
Bernhard VII. zur Lippe veräußert rückkäuflich für 150 Rhein.Gl. die Hälfte der Einkünfte seines Gerichts zu Lemgo an den dortigen Bürger Nolte Eliges u. d. Frau Rike[?].
Bernhard VI. zur Lippe und Everd Rost bekunden, dem Juden Mans 65 Rhein.Gl. zu schulden und diese am 29.9. zu zahlen.
Lubbert Sinsekemann gen. Retbergh beurk., dass ihm Graf Johann von Rietberg die Hälfte des Schlosses (Offenhaus) u. des Amtes Lipperode für 650 Rhein.Gl. rückkäuflich veräußert hat u. nennt die Modalitäten.
Dietrich von der Borch bekennt, von Bernhard VII. zur Lippe die Erlaubnis erhalten zu haben, dem Paderborner Domkapitel rückkäuflich den Zehnt zu Vinsebeck für 60 Rhein.Gl. zu verkaufen u. will diesen binnen Jahresfrist wieder auslösen.
Conradus Retberg gen. Sermer quittiert Bernhard VII. zur Lippe den Erhalt von 200 Rhein.Gl., die er für seinen Herren, Graf Johann von Rietberg, als Brautschatzabschlag entgegen-nimmt.
Johann Bole, Bürger zu Lemgo, und seine Frau Geseke veräußern rückkäuflich für 100 Rhein. Gl. dem Priester Johann Bateker 6 1/2 Rhein.Gl. Jahresrente aus dem Lemgoer Zoll(kasten), der für 200 Rhein. Gl. seitens des Edelherren Otto zur Lippe an (+) Elseke, Wwe. des Vessel Bekemans, Mutter der obengen. Geseke, verschrieben worden war.
Albert Kaethe, Bürger zu Lemgo, verkauft die Ploger hove zu Niewald für 60 Rhein.Gl. dem Johan van der Arszen u. d. Ehefrau Geiseke.
Die Herren Koert Sluter u. Ludolff Sommerberch quittieren Hinrich Vurbargheden Erhalt von 17 Rhein.Gl., die dieser ihnen seitens Graf Moritz von Spiegelberg schuldete.
Dietrich von der Borch verpfändet seinem Vetter, Herrn Siverd von der Borch, auf Lebenszeit für 12 Rhein.Gl. seinen Hörigen Dichans zu Heiden. Er verpflichtet sich, die Stukewese, die er zusammen mit seinem Vetter für 24 Rhein.Gl. dem Süsterhaus zu Detmold versetzt hat, nach des Vetters Tod für 12 Gl. loszukaufen, die die Sievertsche u. ihr Sohn Ludolf daraus zu beanspruchen haben.
Helmenricus Becker, cappellann und Diener des Grafen Otto von Hoya u. Bruchhausen, bekennt für diesen u. dessen Bruder Friedrich, von Bernhard VII. zur Lippe 300 Rhein.Gl. empfangen zu haben.
Deppe Molner, Richter Bernhards VII. zur Lippe, Gert Ledeburs und des Weichbildes Salz-uflen, beurk., dass Bertolt Meier zu Bexten u. s. Frau Hille eine Jahresrente von je 3 Rhein.Gl. bzw. Goldgl. aus ihrem Hof für 100 Gl. dem Bielefelder Priester Hermann Cloteknonnick rückkäuflich veräußert haben. Z.: Johan Parnagel u. Hillebrant Hemoet.
Edelherr Dietrich von Plesse verspricht Bernhard VII. zur Lippe, Bernhard u. Simon zur Lippe sowie den Grafen Moritz u. Friedrich zu Spiegelberg, dass er seine Gattin Anna von Spiegelberg mit Schloss Gladebeck, das 1000 Rhein. Gl. das Rentenerträge p.a. erbringt, sowie mit 1000 Rhein.Gl. aus dem Zehnt zu Bovenden beleibzüchtigt.
Bernhard VII. zur Lippe veräußert rückkäuflich für 150 Rhein.Gl. die Hälfte der Einkünfte seines Gerichts zu Lemgo an den dortigen Bürger Nolte Eliges u. d. Frau Rike[?].
Bernhard VI. zur Lippe und Everd Rost bekunden, dem Juden Mans 65 Rhein.Gl. zu schulden und diese am 29.9. zu zahlen.
Lubbert Sinsekemann gen. Retbergh beurk., dass ihm Graf Johann von Rietberg die Hälfte des Schlosses (Offenhaus) u. des Amtes Lipperode für 650 Rhein.Gl. rückkäuflich veräußert hat u. nennt die Modalitäten.
Dietrich von der Borch bekennt, von Bernhard VII. zur Lippe die Erlaubnis erhalten zu haben, dem Paderborner Domkapitel rückkäuflich den Zehnt zu Vinsebeck für 60 Rhein.Gl. zu verkaufen u. will diesen binnen Jahresfrist wieder auslösen.
Conradus Retberg gen. Sermer quittiert Bernhard VII. zur Lippe den Erhalt von 200 Rhein.Gl., die er für seinen Herren, Graf Johann von Rietberg, als Brautschatzabschlag entgegen-nimmt.
Johann Bole, Bürger zu Lemgo, und seine Frau Geseke veräußern rückkäuflich für 100 Rhein. Gl. dem Priester Johann Bateker 6 1/2 Rhein.Gl. Jahresrente aus dem Lemgoer Zoll(kasten), der für 200 Rhein. Gl. seitens des Edelherren Otto zur Lippe an (+) Elseke, Wwe. des Vessel Bekemans, Mutter der obengen. Geseke, verschrieben worden war.
Albert Kaethe, Bürger zu Lemgo, verkauft die Ploger hove zu Niewald für 60 Rhein.Gl. dem Johan van der Arszen u. d. Ehefrau Geiseke.
Die Herren Koert Sluter u. Ludolff Sommerberch quittieren Hinrich Vurbargheden Erhalt von 17 Rhein.Gl., die dieser ihnen seitens Graf Moritz von Spiegelberg schuldete.
Dietrich von der Borch verpfändet seinem Vetter, Herrn Siverd von der Borch, auf Lebenszeit für 12 Rhein.Gl. seinen Hörigen Dichans zu Heiden. Er verpflichtet sich, die Stukewese, die er zusammen mit seinem Vetter für 24 Rhein.Gl. dem Süsterhaus zu Detmold versetzt hat, nach des Vetters Tod für 12 Gl. loszukaufen, die die Sievertsche u. ihr Sohn Ludolf daraus zu beanspruchen haben.
Helmenricus Becker, cappellann und Diener des Grafen Otto von Hoya u. Bruchhausen, bekennt für diesen u. dessen Bruder Friedrich, von Bernhard VII. zur Lippe 300 Rhein.Gl. empfangen zu haben.
Deppe Molner, Richter Bernhards VII. zur Lippe, Gert Ledeburs und des Weichbildes Salz-uflen, beurk., dass Bertolt Meier zu Bexten u. s. Frau Hille eine Jahresrente von je 3 Rhein.Gl. bzw. Goldgl. aus ihrem Hof für 100 Gl. dem Bielefelder Priester Hermann Cloteknonnick rückkäuflich veräußert haben. Z.: Johan Parnagel u. Hillebrant Hemoet.
Edelherr Dietrich von Plesse verspricht Bernhard VII. zur Lippe, Bernhard u. Simon zur Lippe sowie den Grafen Moritz u. Friedrich zu Spiegelberg, dass er seine Gattin Anna von Spiegelberg mit Schloss Gladebeck, das 1000 Rhein. Gl. das Rentenerträge p.a. erbringt, sowie mit 1000 Rhein.Gl. aus dem Zehnt zu Bovenden beleibzüchtigt.
Bernhard VII. zur Lippe veräußert rückkäuflich für 150 Rhein.Gl. die Hälfte der Einkünfte seines Gerichts zu Lemgo an den dortigen Bürger Nolte Eliges u. d. Frau Rike[?].
Bernhard VI. zur Lippe und Everd Rost bekunden, dem Juden Mans 65 Rhein.Gl. zu schulden und diese am 29.9. zu zahlen.
Lubbert Sinsekemann gen. Retbergh beurk., dass ihm Graf Johann von Rietberg die Hälfte des Schlosses (Offenhaus) u. des Amtes Lipperode für 650 Rhein.Gl. rückkäuflich veräußert hat u. nennt die Modalitäten.
Dietrich von der Borch bekennt, von Bernhard VII. zur Lippe die Erlaubnis erhalten zu haben, dem Paderborner Domkapitel rückkäuflich den Zehnt zu Vinsebeck für 60 Rhein.Gl. zu verkaufen u. will diesen binnen Jahresfrist wieder auslösen.
Conradus Retberg gen. Sermer quittiert Bernhard VII. zur Lippe den Erhalt von 200 Rhein.Gl., die er für seinen Herren, Graf Johann von Rietberg, als Brautschatzabschlag entgegen-nimmt.
Johann Bole, Bürger zu Lemgo, und seine Frau Geseke veräußern rückkäuflich für 100 Rhein. Gl. dem Priester Johann Bateker 6 1/2 Rhein.Gl. Jahresrente aus dem Lemgoer Zoll(kasten), der für 200 Rhein. Gl. seitens des Edelherren Otto zur Lippe an (+) Elseke, Wwe. des Vessel Bekemans, Mutter der obengen. Geseke, verschrieben worden war.
Albert Kaethe, Bürger zu Lemgo, verkauft die Ploger hove zu Niewald für 60 Rhein.Gl. dem Johan van der Arszen u. d. Ehefrau Geiseke.
Die Herren Koert Sluter u. Ludolff Sommerberch quittieren Hinrich Vurbargheden Erhalt von 17 Rhein.Gl., die dieser ihnen seitens Graf Moritz von Spiegelberg schuldete.
Dietrich von der Borch verpfändet seinem Vetter, Herrn Siverd von der Borch, auf Lebenszeit für 12 Rhein.Gl. seinen Hörigen Dichans zu Heiden. Er verpflichtet sich, die Stukewese, die er zusammen mit seinem Vetter für 24 Rhein.Gl. dem Süsterhaus zu Detmold versetzt hat, nach des Vetters Tod für 12 Gl. loszukaufen, die die Sievertsche u. ihr Sohn Ludolf daraus zu beanspruchen haben.
Helmenricus Becker, cappellann und Diener des Grafen Otto von Hoya u. Bruchhausen, bekennt für diesen u. dessen Bruder Friedrich, von Bernhard VII. zur Lippe 300 Rhein.Gl. empfangen zu haben.
Deppe Molner, Richter Bernhards VII. zur Lippe, Gert Ledeburs und des Weichbildes Salz-uflen, beurk., dass Bertolt Meier zu Bexten u. s. Frau Hille eine Jahresrente von je 3 Rhein.Gl. bzw. Goldgl. aus ihrem Hof für 100 Gl. dem Bielefelder Priester Hermann Cloteknonnick rückkäuflich veräußert haben. Z.: Johan Parnagel u. Hillebrant Hemoet.