Peter Maier von Gögglingen ("Gögklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Konrad Rot und Ulrich Krafft sowie der Hofmeister Valentin Vetter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Gögglingen, den zuvor Paul Roschmann bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Auch sein Leibrecht an dem Hof darf er nicht veräußern. Von dem Hof wird er dem Spital jedes Jahr 19 Imi und 2 Muth Roggen sowie 19 Imi und 2 Muth Hafer Ulmer Maß, 3 Pfund und 12 Schilling Heller Heugeld, 4 Hühner, 2 Hennen und 100 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück. Nach einem vorzeitigen Abzug und nach seinem Tod stehen dem Spital 3 Pfund und 12 Schilling Heller als Weglöse zu.
- Archivaliensignatur
-
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3291
- Alt-/Vorsignatur
-
1870
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Sprache: Deutsch
Aussteller: Peter Maier von Gögglingen
Siegler: Die Ulmer Bürger Johann Günzburger (1) und Georg Krafft (2) auf Bitte des Beliehenen
Kanzleivermerke: XXXII Lad L 2 (17. Jh.)
(StadtA Ulm, A [7131], fol. 495v-496r)
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; 1 leicht beschädigt, 2 unbeschädigt
Datum: Der geben ist auff montag nach dem sontag Misericordia Domini, 1523.
- Kontext
-
A Urkunden
- Bestand
-
A Urk. A Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1523 April 20.
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Die Pfleger Albrecht Krafft und Johann Daniel Fingerlin sowie der Hofmeister Markus Rudolf Schrem des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] verleihen Florian Pilger von Gögglingen [Stadt Ulm] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Gögglingen, den zuvor sein verstorbener Stiefvater Florian Eberhart bewirtschaftet hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf sowie Äcker, Mähder und Wald. Er hat den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und darf ohne Zustimmung der Pfleger und des Hofmeisters nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er von dem Hof jährlich 17 Imi Roggen und 16 Imi Hafer Ulmer Maß, 12 Schilling Heller Heugeld, 100 Eier, 4 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühnern nach Ulm zu liefern. Diesem stehen außerdem bei einem vorzeitigen Abzug und nach seinem Tod 3 Pfund und 12 Schilling Heller als Weglöse zu. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.
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![Konrad Sechmel von Gögglingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Eitel Eberhard Besserer und Konrad Harder sowie der Hofmeister Wilhelm Wernitzer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das zuvor Matthäus Schuhmacher bewirtschaftet hat, sowie 1,5 Jauchert Acker auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, Lehen und Acker in gutem Kulturzustand zu halten, nichts davon zu verpfänden oder zu veräußern und auch sein Leibrecht an den Gütern nicht zu verkaufen. Dem Spital wird er davon jedes Jahr 2 Imi 3 Muth und 3 Metzen Ulmer Maß von dem Getreide liefern, das auf den Äckern angebaut wird, sowie 2 Pfund, 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen Lehen und Acker wieder an das Spital zurück. Nach seinem Tod sowie bei einem vorzeitigen Abzug stehen dem Spital 2 Pfund Heller als Weglöse zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f65eea7e-9b63-4fca-a67b-048ba35045e4/full/!306,450/0/default.jpg)
Konrad Sechmel von Gögglingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Eitel Eberhard Besserer und Konrad Harder sowie der Hofmeister Wilhelm Wernitzer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das zuvor Matthäus Schuhmacher bewirtschaftet hat, sowie 1,5 Jauchert Acker auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, Lehen und Acker in gutem Kulturzustand zu halten, nichts davon zu verpfänden oder zu veräußern und auch sein Leibrecht an den Gütern nicht zu verkaufen. Dem Spital wird er davon jedes Jahr 2 Imi 3 Muth und 3 Metzen Ulmer Maß von dem Getreide liefern, das auf den Äckern angebaut wird, sowie 2 Pfund, 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen Lehen und Acker wieder an das Spital zurück. Nach seinem Tod sowie bei einem vorzeitigen Abzug stehen dem Spital 2 Pfund Heller als Weglöse zu.
![Martin Segmel von Gögglingen ("Gögklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Ulrich Löw ("Lay") und Felix Gregg sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das zuvor sein Vater Kaspar Segmel bewirtschaftet hat, sowie 1,5 Jauchert Acker dort auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Güter in gutem Kulturzustand zu halten, nichts davon zu verpfänden und zu verkaufen und auch sein Leibrecht daran nicht zu veräußern. Dem Spital wird er davon jährlich 2 Imi 3 Muth und 3 Metzen Ulmer Maß von dem auf den Gütern angebauten Getreide, 2 Pfund [Heller], 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen die Güter wieder an das Spital zurück. Bei vorzeitigem Abzug sowie nach seinem Tod stehen dem Spital 2 Pfund Heller als Weglöse zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/63b18ec1-1a61-4374-ab6a-6021896949a9/full/!306,450/0/default.jpg)
Martin Segmel von Gögglingen ("Gögklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Ulrich Löw ("Lay") und Felix Gregg sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das zuvor sein Vater Kaspar Segmel bewirtschaftet hat, sowie 1,5 Jauchert Acker dort auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Güter in gutem Kulturzustand zu halten, nichts davon zu verpfänden und zu verkaufen und auch sein Leibrecht daran nicht zu veräußern. Dem Spital wird er davon jährlich 2 Imi 3 Muth und 3 Metzen Ulmer Maß von dem auf den Gütern angebauten Getreide, 2 Pfund [Heller], 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen die Güter wieder an das Spital zurück. Bei vorzeitigem Abzug sowie nach seinem Tod stehen dem Spital 2 Pfund Heller als Weglöse zu.
![Paul Roschmann von Gögglingen ("Gogklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Ratsherren und Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Johann Krafft und Johann Meßlin sowie der Hofmeister des Spitals Stefan Löschenbrand den Hof des Spitals in Gögglingen auf Lebenszeit verliehen haben. Den Hof hat zuvor sein verstorbener Vater Peter Roschmann bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, ihn in gutem Kulturzustand zu halten und davon dem Spital jedes Jahr 19 Imi und 2 Muth Roggen, 19 Imi und 2 Muth Hafer, alles Ulmer Maß, 3 Pfund und 12 Schilling Heller Heugeld, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Es wurde außerdem vereinbart, dass er sein Pferd zwischen Aschermittwoch und dem 29. September ("sant Michels des hailigen ertzenngels tag") ausschließlich für Arbeiten auf dem Hof verwenden soll. Fuhrdienste sind ihm in dieser Zeit nur mit Zustimmung der Spitalverwalter erlaubt. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/255239d5-76f7-4be6-bc4f-afba65c553b6/full/!306,450/0/default.jpg)
Paul Roschmann von Gögglingen ("Gogklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Ratsherren und Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Johann Krafft und Johann Meßlin sowie der Hofmeister des Spitals Stefan Löschenbrand den Hof des Spitals in Gögglingen auf Lebenszeit verliehen haben. Den Hof hat zuvor sein verstorbener Vater Peter Roschmann bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, ihn in gutem Kulturzustand zu halten und davon dem Spital jedes Jahr 19 Imi und 2 Muth Roggen, 19 Imi und 2 Muth Hafer, alles Ulmer Maß, 3 Pfund und 12 Schilling Heller Heugeld, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Es wurde außerdem vereinbart, dass er sein Pferd zwischen Aschermittwoch und dem 29. September ("sant Michels des hailigen ertzenngels tag") ausschließlich für Arbeiten auf dem Hof verwenden soll. Fuhrdienste sind ihm in dieser Zeit nur mit Zustimmung der Spitalverwalter erlaubt. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.
![Anna Kislinger von Gögglingen [Stadt Ulm], Witwe des Konrad Segmel, bekennt, dass ihr die Pfleger Ulrich Löw und Veit Fingerlin sowie der Hofmeister Martin Karrenmann des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das vormals Matthäus Schuhmacher bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Sie verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts davon zu verpfänden oder zu verkaufen. Auch ihr Leibrecht an dem Lehen darf sie nicht weiterveräußern. Dem Spital wird sie davon jährlich 2 Imi Ulmer Maß des angebauten Getreides, 2 Pfund, 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach ihrem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück. Nach ihrem Tod stehen dem Spital außerdem 2 Pfund Heller als Weglöse zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/18ab575e-1bba-4408-acbe-79a05e8a1605/full/!306,450/0/default.jpg)
Anna Kislinger von Gögglingen [Stadt Ulm], Witwe des Konrad Segmel, bekennt, dass ihr die Pfleger Ulrich Löw und Veit Fingerlin sowie der Hofmeister Martin Karrenmann des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Gögglingen, das vormals Matthäus Schuhmacher bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Sie verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts davon zu verpfänden oder zu verkaufen. Auch ihr Leibrecht an dem Lehen darf sie nicht weiterveräußern. Dem Spital wird sie davon jährlich 2 Imi Ulmer Maß des angebauten Getreides, 2 Pfund, 2 Metzen Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach ihrem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück. Nach ihrem Tod stehen dem Spital außerdem 2 Pfund Heller als Weglöse zu.
![Adam Maier von Holzheim ("Holtzen") [Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Konrad Rot und Ulrich Krafft sowie der Hofmeister Valentin Vetter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit den Hof des Spitals in Holzheim, den zuvor sein verstorbener Vater Georg Maier bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Auch sein Leibrecht an dem Hof darf er nicht veräußern. Dem Spital wird er davon jährlich 25 Imi Roggen und 20 Imi Hafer Ulmer Maß, 7 Pfund Heller, 1 Viertel Öl, 4 Hühner, 2 Hennen und 100 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Nach einem vorzeitigen Abzug von dem Hof und nach seinem Tod stehen dem Spital 7 Pfund Heller als Weglöse zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/12f56fae-2edc-438e-826f-4b2f4272d27d/full/!306,450/0/default.jpg)
Adam Maier von Holzheim ("Holtzen") [Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Konrad Rot und Ulrich Krafft sowie der Hofmeister Valentin Vetter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit den Hof des Spitals in Holzheim, den zuvor sein verstorbener Vater Georg Maier bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Auch sein Leibrecht an dem Hof darf er nicht veräußern. Dem Spital wird er davon jährlich 25 Imi Roggen und 20 Imi Hafer Ulmer Maß, 7 Pfund Heller, 1 Viertel Öl, 4 Hühner, 2 Hennen und 100 Eier nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Nach einem vorzeitigen Abzug von dem Hof und nach seinem Tod stehen dem Spital 7 Pfund Heller als Weglöse zu.
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Jakob Staiger der Junge von Gögglingen ("Göckhlingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Albrecht Baldinger und Samuel Moll sowie der Hofmeister Lamprecht Baumgarter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof in Gögglingen, den zuvor sein Vater Jakob Staiger bewirtschaftet hat, und 5 Tagwerk Wiesen verliehen haben. Er verpflichtet sich, Hof und Wiesen in gutem Kulturzustand zu halten und nichts davon zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital wird er von dem Hof jährlich 19 Imi und 2 Muth Roggen und 19 Imi und 2 Muth Hafer Ulmer Maß, 5 Pfund Heller Heugeld, 4 Hühner, 2 Fastnachtshühner und 200 Eier sowie von den Wiesen 5 Pfund Heller und 3 Hühner nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fallen Hof und Wiesen wieder an das Spital zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug sowie nach seinem Tod steht dem Spital außerdem eine Weglöse in Höhe von 5 Pfund Heller zu.
![Jakob Widenmann von Gögglingen ("Göcklingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Anton Schleicher sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Gögglingen, den zuvor Matthäus Schuhmacher bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Aus dem zu dem Hof gehörenden Wald darf er kein Holz verkaufen, sondern solches nur für den Bau von Zäunen und für Reparaturarbeiten auf dem Hof verwenden. Wenn er in dem Wald Personen antrifft, die dort Schaden anrichten, dann darf er ihnen ein Pfand abnehmen. Dieses soll er mit dem Namen des Gepfändeten den Spitalpflegern übergeben. Von dem Hof hat er dem Spital jährlich 17 Imi Roggen und 16 Imi Hafer Ulmer Maß, 3 Pfund und 12 Schilling Heller Heugeld, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner und 100 Eier sowie 2 Gulden von dem Eselsmahd nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod stehen dem Spital 3 Pfund und 12 Schilling Heller als Weglöse zu.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a3a67858-2639-4b53-ad1c-12f24f4bf735/full/!306,450/0/default.jpg)