Urkunden
König Friedrich III. gebietet den "Gemainen Reichsteten der verainung in Swaben" nach Beendigung des Krieges zwischen der Reichsstadt Nürnberg und dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg bei einer Strafe von 100 Mark Goldes der Nürnberger Kaufmannschaft kein Hindernis in den Weg zu legen.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 2115
- Alt-/Vorsignatur
-
Braun N Nr. 9
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Majestätssiegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Wiener Neustadt
Originaldatierung: Geben zu der Newnstat an Freytag nach sannd Michels tag 1450.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1450
Monat: 10
Tag: 2
- Bemerkungen
-
Fehlt (seit 1948).
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1450 Oktober 2
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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König Friedrich III. gebietet den Äbten zu Heilsbronn, Ebrach, St. Burkhard zu Würzburg, Kaisheim, Werd und St. Gilgen zu Nürnberg nach Beendigung des Krieges zwischen dem Markgrafen Albrecht zu Brandenburg und der Reichsstadt bei einer Strafe von 100 Pfund Goldes der Kaufmannschaft der letzteren kein Hindernis in den Weg zu legen.
König Friedrich III. gebietet den Markgraf Albrecht und Johann von Brandenburg die Reichsstadt Nürnberg nach Beendigung des Krieges in ihrer Kaufmannschaft nicht zu behindern.
König Friedrich III. gebietet auf Grund einer Berichtigung zwischen der Stadt Nürnberg und Markgraf Albrecht die gegenseitige Wiederverleihung der aufgekündigten Lehen.
Kaiser Friedrich III. spricht der Stadt Nürnberg, vertreten durch Jobst Tetzel, los von der Anklage, dass sie in dem Reichskriege des Markgrafen Albrecht von Brandenburg, des Markgrafen Karl von Baden und Grafen zu Sponheim, des Grafen Ulrich von Württemberg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut ihr Kontingent verweigerte.
König Friedrich III. gebietet allen Lehensherren, den Bürgern von Nürnberg die im Markgrafenkrieg entzogenen und aufgesandten Lehen wieder zurückzugeben.
Kaiser Friedrich III. spricht die Stadt Lüneburg von der Acht los, in welche sie auf Klage etlicher Prälaten und Priesterschaft in Sachten, des neuen Rates und 60 aus der Stadt auch der Herzöge Wilhelm und Heinrich von Braunschweig getan worden war.
Bischof Ulrich von Passau, der der Stadt Nürnberg verschiedene kaiserliche Briefe durch Endreß Haller übermittelt hatte, ersucht um Rückgabe durch Niclas Per.
Inhibitionsschreiben des Königs Friedrich III. an Heinrichen von Lyne, Freigrafen zu Brackel, der die Stadt Nürnberg aufgefordert hatte, dem Conrat von Lynndenhorst bei Vollstreckung des Urteils der westfälischen Gerichte an Michel Beheim, Hanns Löffelholz, Burkhard und Martin Besler behilflich zu sein.
Ritter Hanns von Obernitz Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Felicitas, Witwe des Lienhart Rumel ihr Haus in St. Sebalds Pfarrei gegenüber dem Rathause um 1650 fl. rhein. der Stadt Nürnberg verkauft hat.
Bischof Ulrich von Passau schreibt an Jobst Tetzell in Nürnberg, ihm auf ein Schreiben Antwort zu geben.
König Friedrich III. gebietet, von den vom Markgraf Albrecht im Krieg mit Konrad von Heideck und der Stadt Nürnberg gemachten Eroberungen (Stadt und Schloss Heideck, Lichtenaw, Bruckberg, Ullfeld und Constat) nichts zu erwerben, bis der Friede geschlossen ist.
Herzog Maximilian (I.) von Österreich ersucht die Stadt Nürnberg die "dritthalbtausent" fl. rhein, welche sie von Erzbischof Johann von Gran durch Friedrich Sawrman erhalten hat, ihm durch seinen Getreuen Hanns Kheller leihen zu wollen.
König Friedrich III. gebietet den Äbten zu Heilsbronn, Ebrach, St. Burkhard zu Würzburg, Kaisheim, Werd und St. Gilgen zu Nürnberg nach Beendigung des Krieges zwischen dem Markgrafen Albrecht zu Brandenburg und der Reichsstadt bei einer Strafe von 100 Pfund Goldes der Kaufmannschaft der letzteren kein Hindernis in den Weg zu legen.
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König Friedrich III. gebietet auf Grund einer Berichtigung zwischen der Stadt Nürnberg und Markgraf Albrecht die gegenseitige Wiederverleihung der aufgekündigten Lehen.
Kaiser Friedrich III. spricht der Stadt Nürnberg, vertreten durch Jobst Tetzel, los von der Anklage, dass sie in dem Reichskriege des Markgrafen Albrecht von Brandenburg, des Markgrafen Karl von Baden und Grafen zu Sponheim, des Grafen Ulrich von Württemberg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut ihr Kontingent verweigerte.
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