Architektur

Kirchhofmauer im Süden mit Werksteinen im Mauersteinverband sowie äußerer Torbogen (Zwingeraufgang) von Ortsseite

Dehio; RLP; 1984; Simultankirche St. Martin, ehem. St. Ulrich. Malerisch in befestigtem Friedhof gelegen. Chorturm um 1300, die oberen Geschosse Anfang 16. Jh. (Glockenstuhl bez. 1512). Aus dieser Zeit auch das später erhöhte, flachgedeckte Langhaus mit Rechteckfenstern und nördlich angebauter, gewölbter Sakristei. Südlich am Turm ein rundes Treppentürmchen mit Totenleuchte, bez. 1506. Reste von Wandmalereien des 14. und 15. Jh. Gut erhaltener WEHRFRIEDHOF, einzigartig in der Pfalz; nächst verwandt die Wehrfriedhöfe von Hunaweier und Hartmannsweiler im Elsaß. In der Anlage des 14. Jh., nach Zerstörung 1460 und gegen 1528 erneuert. Die ein Rechteck umschreibende Ringmauer durch vier runde Ecktürme verstärkt. Die beiden nördlichen 1894 neu aufgebaut, die sie verbindende Mauer bei Erweiterung des Friedhofes weggebrochen. Vor der Südseite Rest eines Zwingers.

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Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Wehrfriedhof Dörrenbach (Landkreis Südliche Weinstraße)
Sammlung
Kirchenburgen

Bezug (was)
Wehrkirche
Quadermauer

Ereignis
Herstellung
(wann)
15 Jh
(Beschreibung)
Gotisch

Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:27 MEZ

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Objekttyp

  • Architektur

Entstanden

  • 15 Jh

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