Bestand

Amtsgericht Nebra (Bestand)

Findhilfsmittel: Findkartei von 1971, Überarbeitung 1991 und 1993

Registraturbildner: Das 1821 im alten Landgerichtsbezirk Naumburg für Orte der früheren Ämter Freyburg, Wendelstein, Eckartsberga und Sangerhausen gebildete Gerichtsamt Nebra wurde 1835 in eine Gerichtskommission des Land- und Stadtgerichtes (später Kreisgerichtes) Querfurt umgewandelt. Der Sprengel des Untergerichtes in Nebra wurde 1849 um den größten Teil des früheren Gerichtsamtes Laucha, das 1836 mit dem Gerichtsamt Freyburg vereinigt worden war, erweitert. 1849 gingen mehrere Gemeinden an den engeren Bezirk des Kreisgerichtes Querfurt über. 1879 gelangte das Gebiet um Ziegelroda, Bottendorf, Roßleben und Wendelstein an das Amtsgericht Querfurt. 1943 wurde der gesamte Sprengel des Amtsgerichtes Nebra dem Amtsgerichtsbezirk Freyburg einverleibt. 1952 erfolgte in Nebra die Gründung eines Kreisgerichtes.

Bestandsinformationen: Der im damaligen Staatsarchiv Magdeburg verzeichnete Bestand gelangte 1994 zuständigkeitshalber in das neu gegründete Landesarchiv Merseburg (jetzt Abteilung Merseburg des Landesarchivs Sachsen-Anhalt).
Bestandsinhalt: Hypothekenwesen - Genossenschafts-, Handels-, Vereins- und Binnenschiffsregistersachen.

Bestandssignatur
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, C 129 Nebra (Benutzungsort: Merseburg)
Umfang
Laufmeter: 0.2

Kontext
Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik) >> 02. Preußische Provinz Sachsen (1816 - 1944/45) >> 02.07. Gerichte und Justizbehörden >> 02.07.03. Institutionen im Regierungsbezirk Merseburg >> C 129 Amtsgerichte im Regierungsbezirk Merseburg

Bestandslaufzeit
1832 - 1949

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Letzte Aktualisierung
22.02.2024, 07:22 MEZ

Objekttyp


  • Bestand

Entstanden


  • 1832 - 1949

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