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Mittelfristprojektion für Deutschland im Herbst 2016 - Potenzialwachstum überschreitet Zenit

Das Wachstum des Produktionspotenzials wird in den kommenden Jahren voraussichtlich anziehen. Für die Jahre von 2016 bis 2021 rechnen wir im Durchschnitt mit einem Wachstum von rund 1,6 Prozent. In den kommenden beiden Jahren dürfte das Potenzial mit den höchsten Raten seit ungefähr 20 Jahren zulegen. Die Beschleunigung wird allerdings nur vorübergehender Natur sein. In einer ausgedehnten Phase der Hochkonjunktur, wie wir sie für Deutschland erwarten, besteht zudem die Gefahr, das Potenzialwachstum tendenziell zu überschätzen und somit die Produktionslücke zu unterschätzen. Ein geringerer Anstieg der Produktionslücke sollte daher nicht als eine Verringerung der Stabilitätsrisiken für die deutsche Wirtschaft interpretiert werden.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: Kieler Konjunkturberichte ; No. 24

Classification
Wirtschaft
Subject
Produktionslücke
Produktionspotenzial
Wachstumsbeiträge
Mittelfristprojektion
Totale Faktorproduktivität
Partizipationsrate
NAWRU
Stabilisierungspolitik
Makroökonomische Stabilisierung

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Boysen-Hogrefe, Jens
Fiedler, Salomon
Gern, Klaus-Jürgen
Groll, Dominik
Hauber, Philipp
Jannsen, Nils
Kooths, Stefan
Plödt, Martin
Potjagailo, Galina
Stolzenburg, Ulrich
Event
Veröffentlichung
(who)
Institut für Weltwirtschaft (IfW)
(where)
Kiel
(when)
2016

Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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  • Artikel

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  • Boysen-Hogrefe, Jens
  • Fiedler, Salomon
  • Gern, Klaus-Jürgen
  • Groll, Dominik
  • Hauber, Philipp
  • Jannsen, Nils
  • Kooths, Stefan
  • Plödt, Martin
  • Potjagailo, Galina
  • Stolzenburg, Ulrich
  • Institut für Weltwirtschaft (IfW)

Time of origin

  • 2016

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