Stahlpyramide

Tetraeder mit Granit

Das Spannungsverhältnis der Skulptur ergibt sich aus der Ungleichheit der unregelmäßigen Naturform des Granitsteins einerseits und der Edelstahlkonstruktion als Tetraeder, also vier gleichseitigen Dreiecken als Pyramide, andererseits. Auf den Stein ist das Symbol eines Tempelsteingartens gemeißelt. Der Skulptur liegt die Idee des Shintoismus zugrunde, einer vorwiegend in Japan praktizierten Religion. Die Gottheiten (japanisch kami) können die Form von Menschen, Tieren oder Gegenständen haben. Große Bedeutung im Shintoismus hat der Schrein, in dem ein göttlicher Verehrungsgegenstand, wie beispielsweise ein Stein, aufbewahrt wird.

Claudia Jansen

Jun Suzuki
Tetraeder mit Granit, 1988 | Urheber*in: Suzuki, Jun / Rechtewahrnehmung: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Urheberrechtsschutz

0
/
0

Alternativer Titel
Steinstahlpyramide (Paralleltitel)
Standort
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Inventarnummer
KA.SB323
Material/Technik
Granit und Edelstahl

Klassifikation
Objektkunst (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1981/2006

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Stahlpyramide

Beteiligte

Entstanden

  • 1981/2006

Ähnliche Objekte (12)