Stahlpyramide
Tetraeder mit Granit
Das Spannungsverhältnis der Skulptur ergibt sich aus der Ungleichheit der unregelmäßigen Naturform des Granitsteins einerseits und der Edelstahlkonstruktion als Tetraeder, also vier gleichseitigen Dreiecken als Pyramide, andererseits. Auf den Stein ist das Symbol eines Tempelsteingartens gemeißelt. Der Skulptur liegt die Idee des Shintoismus zugrunde, einer vorwiegend in Japan praktizierten Religion. Die Gottheiten (japanisch kami) können die Form von Menschen, Tieren oder Gegenständen haben. Große Bedeutung im Shintoismus hat der Schrein, in dem ein göttlicher Verehrungsgegenstand, wie beispielsweise ein Stein, aufbewahrt wird.
Claudia Jansen
- Alternativer Titel
-
Steinstahlpyramide (Paralleltitel)
- Standort
-
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Inventarnummer
-
KA.SB323
- Material/Technik
-
Granit und Edelstahl
- Klassifikation
-
Objektkunst (Sachgruppe)
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
05.03.2025, 16:20 MEZ
Datenpartner
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Stahlpyramide
Beteiligte
Entstanden
- 1981/2006