Ritualobjekt
Armbänder für Ritualtanz
Die zwei Armbänder gehören zu dem Kostüms einer zornvollen Figur beim Cham-Tanz („Göttertanz“). Cham Tänze sind von Musik begleitete Maskentänze. Sie werden sowohl im Bön als auch von tibetischen Buddhisten aufgeführt. Das klösterliche Mysterienspiel symbolisiert den Sieg des Buddhismus über die dunklen Aspekte des Daseins. Cham-Tanz - Maskentanzrituale Cham Tänze sind von Musik begleitete Maskentänze, die in allen Himalaya-Regionen sowohl im Bön als auch von tibetischen Buddhisten aufgeführt werden. Das klösterliche Mysterienspiel symbolisiert den Sieg des Buddhismus über die dunklen Aspekte des Daseins, bzw. die Vernichtung des Bösen. Sie werden in der Regel von Mönchen aufgeführt, die sich durch Fasten, Meditation und Visualisierung von Gottheiten auf ihre Rolle vorbereiten. Getanzt wird mit farbenprächtigen Brokatgewändern und großen Masken. SM8HF
- Standort
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Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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I 9910 a/b
- Maße
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Objektmaß: I 9910 b, max.: 43 x 4,7 x 1,3 cm
Länge x Breite x Tiefe: I 9910 a, max.: 41 x 5 x 1,3 cm
Gewicht: < 0,1 kg (a+b)
- Material/Technik
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Knochen, geschnitzt
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Ereignis
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Erwerb
- (Beschreibung)
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Kauf von Umlauff, Hamburg 1913
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Ladakh
Indien
- (wann)
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19. Jh.
- Rechteinformation
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Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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13.06.2023, 14:07 MESZ
Datenpartner
Museum für Asiatische Kunst. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Ritualobjekt
Entstanden
- 19. Jh.