Archivale
Private Korrespondenz, Familie, Freunde und Bekannte
Enthält: u. a. Louise Bauer an ihren Mann Albert aus Alzey (Okt. 1882: Details zur Hinreise, Überlassung der To. Elise im Institut Bagge's; April 1880: Überraschungsbesuch in Alzey, Taufe von Linas Tochter, Großeltern [Schäfer] aus Waldmannshofen werden erwartet; Juli 1885: Besuch des Niederwalddenkmals), auch Briefe ders. aus Prichsenstadt, aus München (Okt. 1887: detaillierter Bericht über alle Unternehmungen, u. a. Kils Kolosseum, Residenztheater, Glyptothek); Schwägerin Lisette [Bauer] aus Schweinfurt (Juni 1886: Details zur Krankheit Carls [Carl August Bauer], u. a. Anwendung des Waldenburgischen Apparats; Dez. 1891: Onkel Franz [Bauer] u. Familie wohnen in Schweinfurt an der Oberndorfer Straße im Haus des früherer Farbengeschäfts von Bek & Schmidt, Franz führt jetzt Versicherungsagenturen; April 1889: Verkauf des Elternhauses noch nicht abgeschlossen, aber Nov. 1889: an Konditor Gräf/Graef für sein Geschäft); Schwiegereltern Christian und Lene Bauer [Joh. Christian und Maria Magdalena geb. Ebenauer] aus Schweinfurt (Juni 1882: Krankheit von So. Franz); Neffe Christian (Aug. 1879: Besuch in Kleinheubach vor Aufnahme seiner Lehre); Albert Bauer an seine Eltern (Juli 1882: Dr. Fritsch ist abgereist, neuer Arzt Dr. Mathias aus der Gegend von Kloster Ebrach); Bruder Franz Bauer aus Schweinfurt (1886: u. a. Krankheit des Bruders Carl [Asthma, Nierenleiden]; 1889: jetzt in der Versicherungsbranche; Geschäftliches 1889-1892); Bruder Carl August Bauer an Albert (Jan. 1884); Dankkarte von Franz und Rosalie Bauer anl. Silberhochzeit (Juli 1892); mehrere Briefe Carl Augusts an seinen Bruder Albert (April/Mai 1882: Details zur Krankheit des Bruders Franz [Verfolgungswahn, Suizidgedanken etc., Verbringung in die psychiatrische Anstalt Werneck]); August Ebenauer aus Schweinfurt an Albert (Ende 1889: wg. Kauf von Obligationen, Haushaltsauflösung usw.; Jan. 1891: Abrechnung der Verlassenschaft der Eltern, erstellt von Christian Pollich; Nov. 1889: Verkauf des Elternhauses in Schweinfurt an Konditor Graef, weitere genauere Abrechnungen); Freund Scipio aus Schweinfurt (Nov. 1889: wg. Uhrenglas mit kl. Skizze, Empfehlung: Hermann Hensler, Uhrenfourniturenhandlung Frankfurt . M. bzw. Jean Dingler, Uhrenhandlung Köln); Schwager Gustav [Immel] aus Bayreuth (Juli 1891: Beginn der Wagneraufführungen; Nov. 1887: Erkundigungen wg. Apotheke in Bayreuth, Rentabilität etc.); Briefe Mutter Louise und To. Paula Bauer an Elise bzw. Albert aus Soden (Sept. - Nov. 1889: u. a. detaillierte Angaben zu den Anwendungen unter Sanitätsrat Dr. Stölzing; große Wunschliste an Lebensmitteln und Kleidung; Unternehmungen; Rückreise; auch evtl. Interesse an Apothekenübernahme in Soden); Lene Bauer (Dank für Hochzeitseinladung am 6. Juni in Aschaffenburg [Elise und Dr. Wilhelm Haas]); Amalie [Pollich] aus München (u. a. Nov. 1889: Bericht Gottfried Pollichs, dass Ernst Bauer [vermutl. So. von Franz und Rosalie Bauer] wg. Kostengründen aus dem Corps austrat, Frage der Ockergrube noch ungeklärt, mangelhafte Verpackung der Uhr nach Scipios Meinung); Dr. Fr. Immel, Wiesbaden (1891); L. F. Immel aus Alzey (Zins-, Geschäftsangelegenheiten); Vetter F. Ebenauer aus Prichsenstadt (Juni/Juli 1891: Dank für Glückwünsche für seine Verlobung mit Mina; will bei Gericht nötige Schritte wg. der "Einkindshaftung" einleiten; Mutter hatte Staroperation in der Augenklinik Erlangen); F. M. (?) Immel aus Bayreuth (Juni 1891: Absprache mit Gustav wg. Familiengruft in Prichsenstadt); Heinrich Pollich (Aug. 1890: Bericht über Gebirgswanderungen bei Oberstdorf mit Schneestürmen, auch wg. Abrechnung der Anteile an der Ockergube); Pauline/Paula Bauer vom Kuraufenthalt in Wiesbaden (April 1888); Wilhelm Schäfer aus Alzey (Aug. 1887: Rentabilitätsberechnungen zu zwei Apotheken, Abraten vom Kauf); Vetter Max Schaefer/Schäfer aus Stuttgart (Nov. 1891: Frage ob Albert nicht an Apotheke in Flonheim interessiert sei, u. a. Verlobung Ludwig Fichtbauer mit Hermine Hesselmaier, Ernst habe Stelle in Danzig gekündigt); To. Elise und Wilhelm Haas von ihrer Hochzeitsreise (Juni 1889: u. a. Station Bamberg, Besuche bei Verwandten); Vetter Heinrich und Amalie Kneffel aus Schweinfurt (Nov. 1884); Brief Bauers an einen "Freund" (Dez. 1880: betr. Aussichten bei der Werbung um Frl. D.); Anfrage des Apothekers Carl Huberti aus Würzburg, Hofstr. No. 9, an "Geehrtester Herr" (Nachfrage, ob Interesse an der Aufgabe des Geschäfts besteht); Brief von Heinrich Herborn aus Frankfurt a. M. (Jan. 1880: Sänger, wg. ausstehendem Badegeld, Konzerte, Bestellung, vor drei Wochen gegeben "Die Afrikanerin" als Parodie, spielte den "Bosco" de Gama) auch Einladung Herborns zum Turnfest nach Frankfurt (jeweils Antwortkonzepte A. Bauers), weiterer Brief Herborns; Schreiben Bauers an einen Freund (Feb. 1883: Auskünfte betr. J. Pflüger, Wirtshausbesitzer, auch Steingeschäft); Fritz Müller aus Hasloch (Nov. 1880: Erinnerungen an seine Zeit in Heubach, wo "Klatsch" vorherrschte, jetzt wohl Pfarrer in Hasloch, Erfahrungen u. Begegnungen vor Ort usw., bittet um seinen "Ekkehard", der noch bei Bauers steht [anscheinend sorgte Müller in Heubach für Unruhe]), auch Antwortkonzept Bauers (Ekkehard wird übersand, Degen und Säbel hat er aufbewahrt); H. Albert aus Kleinrinderfeld an "Herr College" (Mai 1884, wiederholtes Interesse an den Vogelkäfigen [bei seiner letzten Vertretung hatte Bauer keine Vögel mehr]); Reallehrer F. H. Mack aus Schweinfurt (1. Aug. 1892: betr. Bereitschaft Bauers ihn und seine Familie für 2-3 Wochen zu beherbergen); Anfrage E. Döderlein aus Uffenheim (Mai 1882: vertrauliche Anfrage wg. Familienverhältnissen des Cornelius Bauer, Pächter des fürstl. Löwensteinschen Gartens in Umpfenbach [vermutlich Heiratsprojekt], Bitte um Vermittlung einer Auskunft durch Hofgärtner Weber); Konzepte von Antwortbriefen Albert Bauers
Darin: Briefkopf: Wilh. Schäfer Apotheker Alzey; desgl.: G. F. Bauer Schweinfurt [Brief von Franz Bauer]; desgl. [als Blinddruck]: Joh. Schmitt 3te, Klinenberg a. Main; desgl. Johann Lentsch oesterr.-ungar. Weinhandlung, München; desgl.: Hotel 3 Kronen J. A. Bernreuther, Bamberg; Notizblatt mit Aufzeichnungen zu Anleihen; gedr. Preise von verschiedenen eisernen emaillirten Schilder bei F. S. Bechtold in Deisslingen a. N. Württemberg; Quittungen der Magdalene (Lene) Bauer über Geld aus der Verlassenschaft ihrer Schwester, erhalten von Albert Bauer (Juli o. J., Juli 1888, Jan. 1887); Frieda Schwaab aus Obernburg (Dez. 1888: Anerkennung einer Kündigung [einer Hypothek ?], Rückzahlung); gedr. Tabelle: Umwandlung der bisherigen Münzen in die neuen Reichsmünzen und umgekehrt
- Archivaliensignatur
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Stadtarchiv Worms, 170/55, 47
- Kontext
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170/55 - Nachlass Friedrich/Grünstadt >> 1. Korrespondenzen Fam. Bauer, Kleinheubach >> 1.2. Privatkorrespondenz (To. Paula s. vorw. unter 2.1.)
- Bestand
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170/55 - Nachlass Friedrich/Grünstadt
- Laufzeit
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1879 - 1892
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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15.12.2023, 15:52 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1879 - 1892