Film
Celia
Australien 1957: Nach dem Tod ihrer Großmutter ziehen böse Geister in die Welt der neunjährigen Celia. Einzig die drei neuen Nachbarskinder und Celias Kaninchenliebe halten das Kind von wirren Tagträumen ab. Doch als der Vater an der landesweiten Kommunistenhetze teilnimmt und die Nachbarn diffamiert, müssen die neuen Freunde wegziehen. Selbst der geliebte Hase erweist sich als Landplage und wird vom Staat konfisziert. Als Celia endlich ihr Kaninchen im Zoo abholen darf, ist es bereits tot. Nun muss der Onkel, der einst das Tier eingeliefert hatte, dafür mit dem Leben bezahlen. Der eigenwillige, sehr einfühlsam inszenierte Debütfilm der Regisseurin Ann Turner, der die Kommunisten- und Kaninchenhatz im Australien der 50er Jahre pointiert aus der Sicht eines Kindes erzählt, steht ebenbürtig neben europäischen Kindheitserinnerungen im Film wie Auf Wiedersehen Kinder von Louis Malle oder Hope and Glory von John Boorman.
- Inventarnummer
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21
- Umfang
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99
- Bezug (was)
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Lesben
Kommunisten
- Bezug (wo)
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Australien
Australien
- Bezug (wann)
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1988
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Turner, Anne
Smart, Rebecca
Fahey, Mary
Turner, Anne
- Geliefert über
- Rechteinformation
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ausZeiten, Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen e.V. - Bibliothek
- Letzte Aktualisierung
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03.02.2023, 09:26 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Film
Beteiligte
- Turner, Anne
- Smart, Rebecca
- Fahey, Mary