Bericht
Die Kontroverse um das Freihandelsabkommen TTIP
Ein kurzer Name sorgt für eine anhaltende Debatte: TTIP [ti:t|p]. Seit Beginn der Verhandlungen im Sommer 2013 trägt die mediale Berichterstattung über die geplante »Transatlantic Trade and Investment Partnership« zwischen der EU und den USA zur kritischen Auseinandersetzung mit der Thematik bei. Hierbei ergibt sich bisweilen die Schwierigkeit, sachlich fundierte Argumente von einseitigen Stellungnahmen zu differenzieren. Faktisch handelt es sich bei TTIP um ein Freihandels- und Investitionsabkommen, dessen konkrete Ausgestaltung derzeit verhandelt wird. Befürworter erwarten einen Wachstumsimpuls der amerikanischen und europäischen Wirtschaft, neue Arbeitsplätze und eine Stärkung der transatlantischen Wertegemeinschaft. Kritiker weisen demgegenüber auf die Intransparenz des Verhandlungsprozesses hin und fürchten einen Abbau von Standards, eine Beeinträchtigung des Verbraucherschutzes und den Verlust staatlicher Souveränität bei Rechtsprechungen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: DIW Roundup: Politik im Fokus ; No. 42
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Richter, Philipp M.
Schäffer, Greta F.
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2014
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Richter, Philipp M.
- Schäffer, Greta F.
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2014