Arbeitspapier
Eine ökonomische Analyse einer Ausweitung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes
Nach wie vor wird in der deutschen Politik über eine Ausweitung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes und die damit einhergehende Einführung branchenspezifischer Mindestlöhne in weiteren Branchen der deutschen Wirtschaft diskutiert. Auch wenn die Forderungen von Gewerkschaften und Politikern nach mehr Mindestlöhnen in Deutschland sicherlich gut gemeint und durchaus verständlich sind, müssen sie aus ökonomischer Sicht abgelehnt werden. Um die Gewinne, welche die Globalisierung verspricht, realisieren und die nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit hierzulande nachhaltig senken zu können, benötigt Deutschland einen funktionierenden Arbeitsmarkt mit einer flexiblen Lohnstruktur. Weitere Mindestlöhne würden die Probleme auf dem deutschen Arbeitsmarkt dagegen eher verschärfen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Economics Department Working Paper Series ; No. 2
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Mindestlohn
Arbeitnehmer-Entsendegesetz
ausländische Niedriglohnkonkurrenz
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Kratzsch, Uwe
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Technische Universität Braunschweig, Institut für Volkswirtschaftslehre
- (wo)
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Braunschweig
- (wann)
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2008
- Handle
- URN
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urn:nbn:de:gbv:084-21512
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Kratzsch, Uwe
- Technische Universität Braunschweig, Institut für Volkswirtschaftslehre
Entstanden
- 2008