Baudenkmal

Grube Waldhausen; Weilburg, In der Walderbach , Jenseits der Walderbach

Die Verleihung der Roteisensteingrube erfolgte am 27. Februar 1822 an die Herzoglich-Nassauische General-Domänen-Direktion, 1845 Erweiterung auf Manganerze, 1861 auch auf Kupfererze. Bereits zuvor hatte Abbau im Tagebau stattgefunden. Später kam die Anlage in preußischem Besitz, ab 1. April 1897 gehörte sie zum Friedrich Krupp Konzern. Der Betrieb wurde 1973 eingestellt.Die Betriebsanlagen der Grube Waldhausen liegen östlich des gleichnamigen Ortes und stehen unter Denkmalschutz. Die dort vorhandene Aufbereitungs- und Anreicherungsanlage war zu ihrer Zeit einzigartig in Mitteleuropa.Die Verladestelle wohl aus der Nachkriegszeit ist, wie die Tagesanlagen der Grube selbst, sind weitgehend erhalten. Hier kam die Grubenbahn auf mittlerer Höhe des Hangs an, lud das Material in Bunker, von denen aus Feldbahnwagen zum Weitertransport beladen wurden.Das Trafohaus stammt aus der Zeit um 1910Die Anlage ist Kulturdenkmal aus technikgeschichtlichen Gründen.

Das um 1910 errichtete Trafohaus (2024) | Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

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Standort
In der Walderbach , Jenseits der Walderbach, Weilburg, Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

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Objekttyp

  • Baudenkmal

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