Bestand
II. Korps / II. (GE/US) Korps (Bestand)
Geschichte des
Bestandsbildners: Heeresstruktur 1 (1956 - 1958)
Durch den Aufstellungsbefehl Nr. 19 (Heer)
vom 16. Juni 1956 beauftragte das Verteidigungsministerium
den Aufstellungsstab Süd mit der Einrichtung des Heeresstabes
II in Ulm zum 2. Juli.
Dem II. Korps
unterstanden zunächst:
- 2.
Grenadierdivision (Aufstellung 1. Juli 1956 in Kassel)
- 4. Grenadierdivision (Aufstellung 1. Juli
1956 in München, Verlegung nach Regensburg am 15. Dezember
1956)
- 5. Panzerdivision (Aufstellung
ab 1. August 1956 in Grafenwöhr, Verlegung nach Koblenz und
Wetzlar im Februar und März 1957)
-
1.Gebirgsdivision (Aufstellung 14. November 1956 in
Mittenwald)
- 1. Luftlandedivision
(Aufstellung 2. Januar 1957 in Esslingen)
Bereits 1957 schieden die 2. Grenadierdivision sowie die
5. Panzerdivision aus dem Unterstellungsverhältnis beim II.
Korps aus und wurden dem III. Korps unterstellt.
Das II. Korps war im Frieden unmittelbar dem
Führungsstab des Heeres unterstellt. Im Verteidigungsfall
wurde es durch die Heeresgruppe Mitte der NATO (CENTAG =
Central Army Group) geführt. Durch präsente und
einsatzbereite Kampfverbände und den hohen Ausbildungsstand
sollte das Korps zur Friedenssicherung in Europa bei-tragen.
Im Verteidigungsfall hatte das II. Korps den Auftrag zur
Verteidigung der Ostgrenze Süddeutschlands.
Heeresstruktur 2 (1959 - 1970)
In
der Heeresstruktur 2 unterstanden dem II. Korps folgende
Verbände:
- 4. Panzergrenadierdivision
(Regensburg)
Panzergrenadierbrigade 10
(Weiden)
Panzergrenadierbrigade 11
(Bogen)
Panzerbrigade 12
(Amberg)
- 1. Gebirgsdivision
(Garmisch-Partenkirchen)
Gebirgsjägerbrigade 22 (Mittenwald)
Gebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)
Panzerbrigade 24 (Mittenwald)
- 1. Luftlandedivision (Esslingen)
Fallschirmjägerbrigade 25
(Sigmaringen)
Fallschirmjägerbrigade
26 (Esslingen)
- 10.
Panzergrenadierdivision (Aufstellung 1. Oktober 1959 in
Sigmaringen)
Panzerbrigade 30
(Ellwangen)
- 12. Panzerdivision
(Aufstellung ab 1. Januar 1961 in Tauberbischofsheim)
Am 1. Juli 1960 hatte das II. Korps eine
Personalstärke von 1.406 Offizieren, 8.158 Unteroffizieren
und 31.843 Mannschaften.
Heeresstruktur 3 (1970 - 1979)
In
der Heeresstruktur 3 sollten Jägerbrigaden das Gefecht in
bedecktem, panzerungünstigem Gelände führen. Dazu verfügten
sie über panzerabwehrstarke Infanterieverbände und
Panzerjäger. Die Wahl zur Umgliederung in Jägerdivisionen
fiel beim III. Korps auf die 2. und beim II. Korps auf die 4.
Panzergrenadierdivision; letztere wurde am 1. Oktober 1970 in
4. Jägerdivision umbenannt.
Als
bewegliche Einsatzreserve sollten auf Korpsebene
Panzerregimenter aufgestellt werden. Beim I. und II. Korps
erfolgte dies am 1. April 1970, die Aufstellung des
Panzerregiments beim III. Korps wurde nie realisiert.
Gleichzeitig wurde jedem Korps eine Luftlandebrigade für den
Einsatz unterstellt. Mit diesen Kräften verfügten die Korps
zum ersten Mal über eine eigene Reserve.
Auf der Korpsebene wurden anstelle des
Heeresfliegerbataillons je ein leichtes und ein mittleres
Heeresfliegertransportregiment aufgestellt.
In der Heeresstruktur 3 unterstanden dem Korps:
- 4. Jägerdivision (Regensburg)
Jägerbrigade 10 (Weiden)
Jägerbrigade 11 (Bogen)
Panzerbrigade 12 (Amberg)
-
1.Gebirgsdivision (Garmisch-Partenkirchen)
Gebirgsjägerbrigade 22 (Mittenwald)
Gebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)
Panzergrenadierbrigade 24 (Landshut)
- 1. Luftlandedivision (Esslingen)
Fallschirmjägerbrigade 25 (Calw)
Fallschirmjägerbrigade 26
(Zweibrücken)
Fallschirmjägerbrigade
27 (Lippstadt)
- 10. Panzerdivision
(Sigmaringen)
Panzergrenadierbrigade
18 (Donauwörth)
Panzerbrigade 29
(Sigmaringen)
Panzerbrigade 30
(Ellwangen)
Am 1. Januar 1970 stellte
das US-Verbindungskommando des VII. (US) Corps beim II. Korps
auf. Am gleichen Tag erfolgte die Umbenennungen der 10.
Panzergrenadierdivision in 10. Panzerdivision sowie die
Unterstellung der 12. Panzerdivision un-ter das III.
Korps.
Die Patenschaft mit dem VII.
(US) Corps in Stuttgart wurde am 24. Januar 1974
ein-gegangen. Eine weitere Patenschaft mit dem 4. (IT) Korps
in Sappada / Italien bestand seit 16. Juni 1979.
Das kanadische Verbindungskommando der 1.
(CA) Div / 4. Canadian Mechanized Brigade Group stellte am 1.
Juli 1974 beim II. Korps auf.
Die
Erprobungsphase Heeresmodell 4 begann beim II. Korps am 1.
Juli 1976.
Heeresstruktur 4 (1980 -
1992)
Die Rückbenennung der 4.
Jägerdivision in 4. Panzergrenadierdivision erfolgte am 1.
April 1981.
Die Korpstruppen in der
Heeresstruktur 4 umfassten ein Artillerie-, ein Flugabwehr-,
ein Heeresflieger-, ein Pionier-, ein Fernmelde-, ein
Nachschub-, ein Instandsetzungs- und ein Sanitätskommando
sowie ein ABC-Abwehr- und ein Feldjägerbatail-lon. Ergänzt
werden die Korpstruppen durch ein Verbindungskommando zur 3.
Luft-waffendivision und das Heeresmusikkorps. Des weiteren
unterstanden den Korps Feldersatzbataillone in
unterschiedlicher Anzahl, eine Frontnachrichtenkompanie, eine
Fernspähkompanie sowie ein Topographiezug. Damit erreichten
die Korpstrup-pen den größten Umfang in der Geschichte des
Heeres.
Im Juni 1989 erreichte das II.
Korps seine bis dahin höchste Personalstärke: 3.345
Offiziere, 18.986 Unteroffiziere und 65.654
Mannschaften.
Das Artilleriekommando
führte ein Raketenartilleriebataillon Lance, ein
Nachschubbataillon Sonderwaffen und ein Sicherungsbataillon
sowie eine Drohnenbatterie.
Dem
Flugabwehrkommando unterstanden das neu aufgestellte
Panzerflugabwehrraketenregiment, welches analog zu den
Kanonenflugabwehrregimentern der Division gegliedert war, und
weiterhin zwei Flugabwehrbataillone.
Der zunehmenden Bedeutung des Gefechts in und aus der
Luft wurde durch die Auf-stellung eines
Panzerabwehrhubschrauberregiments Rechnung getragen.
Die drei Regimenter des Korps (leichtes und
mittleres Heeresfliegertransportregiment sowie
Panzerabwehrhubschrauberregiment) unterstanden jeweils einem
Heeresfliegerkommando.
Das
Pionierkommando umfasste vier Pionier-, ein Amphibisches
Pionier- sowie zwei Schwimmbrückenbataillone.
Dem Fernmeldekommando standen ein
Fernmeldebetriebsbataillon, ein Fernmeldeverbindungsbataillon
sowie ein Fernmeldebataillon Elektronischer Kampf zur
Verfügung.
Das Nachschubkommando
umfasste ein Nachschubbataillon, ein Transport- und ein
gemischtes Transportbataillon.
Das
Instandsetzungskommando führte ein Instandsetzungsbataillon
Elektronik und zwei Instandsetzungsbataillone sowie einen
Kampfmittelbeseitigungszug.
Das
Sanitätskommando bestand aus zwei Sanitätsbataillonen sowie
einem gemischten Krankentransportbataillon.
Am 17. Mai 1984 wurde die Patenschaft mit dem II. (FR)
Korps in Baden-Baden eingegangen.
Ab
1. Oktober 1990 unterstützte die 4. Panzergrenadierdivision
als Patendivision zum Wehrbereichskommando VII den Aufbau der
Bundeswehr Ost.
In der Heeresstruktur
4 unterstanden dem Korps:
4.
Panzergrenadierdivision (Regensburg)
Panzergrenadierbrigade 10 (Weiden)
Panzergrenadierbrigade 11 (Bogen)
Panzerbrigade 12 (Amberg)
1.
Gebirgsdivision (Garmisch-Partenkirchen)
Panzergrenadierbrigade 22 (Murnau)
Gebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)
Panzerbrigade 24 (Landshut)
1. Luftlandedivision (Esslingen)
Fallschirmjägerbrigade 25 (Calw)
Fallschirmjägerbrigade 26 (Saarlouis)
Fallschirmjägerbrigade 27 (Lippstadt)
10. Panzerdivision (Sigmaringen)
Panzergrenadierbrigade 28 (Dornstadt)
Panzerbrigade 29 (Sigmaringen)
Panzerbrigade 30 (Ellwangen)
Heeresstruktur 5 (1992 - 2000)
Nach Umsetzung der Heeresstruktur 5
unterstanden dem II. Korps:
Wehrbereich IV
5. Panzerdivision
(Mainz)
Panzergrenadierbrigade 5
(Homberg)
Panzerbrigade 14
(Neustadt)
Panzerbrigade 34
(Koblenz)
Verteidigungsbezirkskommando
42 (Trier)
Verteidigungsbezirkskommando 43 (Darmstadt)
Verteidigungsbezirkskommando 44
(Kassel)
Verteidigungsbezirkskommando
45 (Neustadt)
Verteidigungsbezirkskommando 46 (Saarbrücken)
Wehrbereich V
10.
Panzerdivision (Sigmaringen)
Panzerbrigade 12 (Amberg)
Panzerbrigade 30 (Ellwangen)
Deutsch-Französische Brigade (Müllheim)
Verteidigungsbezirkskommando 51
(Ludwigsburg)
Verteidigungsbezirkskommando 52 (Karlsruhe)
Verteidigungsbezirkskommando 53
(Freiburg)
Verteidigungsbezirkskommando 54 (Tübingen)
Wehrbereich VI
1.
Gebirgsdivision (München)
Gebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)
Panzerbrigade 36 (Bad Mergentheim)
Verteidigungsbezirkskommando 61
(Augsburg)
Verteidigungsbezirkskommando 62 (Regensburg)
Verteidigungsbezirkskommando 63
(Ansbach)
Verteidigungsbezirkskommando
65 (München)
Verteidigungsbezirkskommando 66 (Landshut)
Verteidigungsbezirkskommando 67
(Bayreuth)
Die Erweiterung des
Aufgabenspektrums der Bundeswehr, Kürzungen des ausplanbaren
Dienstpostenumfangs für Stabsoffiziere sowie die angestrebte
Multinationalität der Korpsstäbe, aber auch finanzielle
Kürzungen führten Ende 1992 zu einer Nachsteuerung der
Heeresstruktur 5. Dies bedeutete den Wegfall der
Territorialkommandos und damit den Verzicht auf eine
Fusionierung von Korps- und Territorialkommandos im Frieden.
Gleichzeitig wurden die Korps zu Trägern der
Multinationalität im Bündnis. Auf die Schaffung einer
Heeresfliegerbrigade je Korps wurde verzichtet. Die Korps
behielten je ein Panzerabwehrhubschrauberregiment.
Am 31. März 1993 lösten die
Panzergrenadierbrigaden 11 und 22 auf. Zum 30. September 1993
lösten folgende Brigaden auf: Panzergrenadierbrigade 10,
Heimatschutzbrigade 56 sowie die Panzerbrigaden 28 und
29.
Das II. Korps wurde im April 1993
aufgelöst. An seine Stelle trat das II. (Deutsch /
Amerikanische) Korps
Das II. Korps war
an verschiedenen Auslandseinsätzen beteiligt. Von Oktober
1990 bis Februar 1991 unterstützte es die
Golf-Krieg-Allierten logistisch. Im Rahmen des Mandates
UNOSOM leisteten rund 4.000 deutsche Soldaten, davon 1.958
des II. Korps, humanitäre Hilfe in Somalia in der Zeit von
August 1992 bis Februar 1994. Am 25. Juli 1995 verlegte das
Aufnahmekommando GECONUNPF (German Contingent United Nations
Peace Force) ins ehemalige Jugoslawien; von den insgesamt 90
Soldaten stellte das II. Korps 22. Im August 1995 verlegten
dann die Hauptkräfte des 1. GECONUNPF dorthin. Der
Einsatzverband umfasste insgesamt 531 Soldaten, dar-unter 105
des II. Korps. Auch am 2. Kontingent ab Dezember 1995 sowie
am Ger-man Contingent Implementation Forces ab Januar 1996
waren Soldaten des II. Korps beteiligt.
Soldaten des II. Korps waren verschiedentlich an
Besonderen und Katastrophenein-sätze beteiligt. Am 17.
Februar 1962 halfen sie bei der Flutkatastrophe im
norddeutschen Küstengebiet. Im August und September 1972
standen Soldaten des II. Korps im Dienst der XX. Olympischen
Spiele in München. Mehr als 10.000 Soldaten waren im Mai und
Juni 1976 unter der Koordination des Stabes II. Korps im
Hilfseinsatz bei der Erdbebenkatastrophe in der Region Friaul
/ Italien. Während der Dürrekatastro-phe in Süddeutschland
unterstützten im August und September 1976 Soldaten die
Landwirte. Bei der Hochwasserkatastrophe im März 1988 waren
in Niederbayern ca. 1.700 Soldaten aus Verbänden und
Einheiten des II. Korps im Einsatz. In der Zeit von August
1989 und Juli 1990 war das Korps mit der Aufnahme und
Unterbringung von Flüchtlingen aus der DDR in seinen Kasernen
beauftragt. Im März und April 1990 halfen Soldaten bei der
Beseitigung von Sturmschäden (Sturm Wiebke).
Kommandeure II. Korps:
Gen.Maj. Foertsch, Friedrich 27.11.1956 -
31.03.1957
Gen.Lt. Pemsel, Max-Josef
01.04.1957 - 30.09.1961
Gen.Lt. Hepp,
Leo 01.10.1961 - 30.09.1967
Gen.Lt.
Thilo, Karl-Wilhelm 01.10.1967 - 30.09.1970
Gen.Lt. Schönefeld, Dr. Helmut 01.10.1970 -
31.03.1976
Gen.Lt. Ilsemann, Carl-Gero
von 01.04.1976 - 30.09.1980
Gen.Lt.
Glanz, Meinhard 01.10.1980 - 30.09.1981
Gen.Lt. Chalupa, Leopold 01.10.1981 - 30.09.1983
Gen.Lt. Lange, Werner 01.10.1983 -
31.03.1989
Gen.Lt. Verstl, Gert
01.04.1989 - 31.03.1993
Gen.Lt. Trost,
Edgar 01.04.1993 - (1996)
Gen.Lt.
Gliemeroth, Götz (1997) - (2000)
Gen.Maj. Lather, Karl-Heinz (2001) - (2003)
Gen.Maj. Oerding, Jan Jörg (2004)
Chef des Stabes II. Korps:
Oberst i.G. Elble, Dr. Rolf 1956 - 1957
Oberst i.G. Thilo, Karl-Wilhelm 02.07.1957 -
31.10.1958
Oberst i.G. Berger,
Oskar-Alfred 01.11.1958 - 31.12.1960
Oberst i.G. Sonneck, Hubert 01.10.1961 -
30.09.1963
Brig.Gen. Wittmann, Jürgen
01.10.1963 - 30.09.1967
Brig.Gen.
Wich, Rudolf 01.10.1967 - 30.06.1969
Brig.Gen. Reichert, Rüdiger von 01.07.1969 -
31.12.1970
Brig.Gen. Göricke,
Hans-Otto 01.01.1971 - 30.09.1973
Brig.Gen. Liebeskind, Helmut 01.10.1973 -
30.09.1977
Brig.Gen. Hoffmann, Walter
01.10.1977 - 30.09.1979
Brig.Gen.
Odendahl, Wolfgang 01.10.1979 - 30.09.1982
Brig.Gen. Jacoby, Wilhelm 01.10.1982 - 30.06.1984
Brig.Gen. Verstl, Gert 01.07.1984 -
30.09.1986
Brig.Gen. Werner, Franz
01.10.1986 - 31.03.1990
Brig.Gen.
Scotti, Michael von 01.04.1990 - 31.12.1994
Brig.Gen. Förster, Horst 01.01.1995 - (1999)
Brig.Gen. Diepenhorst, Bernd (2000) -
02.2004
Brig.Gen. Glawatz, Henning
03.2004
Überlieferung
Ansprachen, Vorträge und Sprechzettel
Kommandierender General; Arbeitstagungen
Aufstellungsbefehle; Aus- und Weiterbildung; Briefings;
Deutscher Heeresanteil IFOR GECONIFOR (L); Deutscher
Unterstützungsverband SOMALIA; Dienstaufsicht;
Dienstreiseberichte; Erdbebeneinsatz in der Türkei;
Erfahrungsberichte; Heeresstrukturen; Humanitärer
Hilfeeinsatz IRAN (Kurdenhilfe); Katastrophenhilfe Italien;
Kommandeursbesprechungen und -tagungen; Korpsbefehle;
Kriegstagebücher; Logistische Lagebeurteilungen; Militärische
Zustandsberichte; Monatsberichte über Einsätze der
Luftunterstützung; Nachwuchswerbung; Öffentlichkeitsarbeit;
Patenschaften; Presseauswertungen; Stabsbesprechungen;
Truppenbesuche; Truppenübungsplatzaufenthalte; Übungen und
Manöver; Umgliederungsbefehle;
Unterstellungsübersichten
Etwa ein
Fünftel Verschlußsachen
Erschließungszustand (Kommentar) Abgabeverzeichnis;
unbearbeitet
Amtliche Druckschriften
Amtsdrucksachenbestand BHD 34 Korps
Literatur
Herbert Seifert: Die
Strukturen des Heeres, Europäische Sicherheit, 1999,
2000
Reinhard Teuber: Die Bundeswehr
1955 - 1995, Norderstedt, 1996
Verfasser/Stand MA 3; 2004
68,5
lfm, 1092 AE
Bestandsbeschreibung:
Heeresstruktur 1 (1956-1958)
Durch den
Aufstellungsbefehl Nr. 19 (Heer) vom 16. Juni 1956
beauftragte das Verteidigungsministerium den Aufstellungsstab
Süd mit der Einrichtung des Heeresstabes II in Ulm zum 2.
Juli.
Dem II. Korps unterstanden
zunächst:
2. Grenadierdivision
(Aufstellung 1. Juli 1956 in Kassel)
4. Grenadierdivision (Aufstellung 1. Juli 1956 in
München, Verlegung nach Regensburg am 15. Dezember
1956)
5. Panzerdivision (Aufstellung
ab 1. August 1956 in Grafenwöhr, Verlegung nach Koblenz und
Wetzlar im Februar und März 1957)
1.Gebirgsdivision (Aufstellung 14. November 1956 in
Mittenwald)
1. Luftlandedivision
(Aufstellung 2. Januar 1957 in Esslingen)
Bereits 1957 schieden die 2. Grenadierdivision sowie die
5. Panzerdivision aus dem Unterstellungsverhältnis beim II.
Korps aus und wurden dem III. Korps unterstellt.
Das II. Korps war im Frieden unmittelbar dem
Führungsstab des Heeres unterstellt. Im Verteidigungsfall
wurde es durch die Heeresgruppe Mitte der NATO (CENTAG =
Central Army Group) geführt. Durch präsente und
einsatzbereite Kampfverbände und den hohen Ausbildungsstand
sollte das Korps zur Friedenssicherung in Europa beitragen.
Im Verteidigungsfall hatte das II. Korps den Auftrag zur
Verteidigung der Ostgrenze Süddeutschlands.
Heeresstruktur 2 (1959-1970)
In
der Heeresstruktur 2 unterstanden dem II. Korps folgende
Verbände:
4. Panzergrenadierdivision
(Regensburg)
Panzergrenadierbrigade 10
(Weiden)
Panzergrenadierbrigade 11
(Bogen)
Panzerbrigade 12
(Amberg)
1. Gebirgsdivision
(Garmisch-Partenkirchen)
Gebirgsjägerbrigade 22 (Mittenwald)
Gebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)
Panzerbrigade 24 (Mittenwald)
1. Luftlandedivision (Esslingen)
Fallschirmjägerbrigade 25
(Sigmaringen)
Fallschirmjägerbrigade
26 (Esslingen)
10.
Panzergrenadierdivision (Aufstellung 1. Oktober 1959 in
Sigmaringen)
Panzerbrigade 30
(Ellwangen)
12. Panzerdivision
(Aufstellung ab 1. Januar 1961 in Tauberbischofsheim)
Am 1. Juli 1960 hatte das II. Korps eine
Personalstärke von 1.406 Offizieren, 8.158 Unteroffizieren
und 31.843 Mannschaften.
Heeresstruktur 3 (1970-1979)
In
der Heeresstruktur 3 sollten Jägerbrigaden das Gefecht in
bedecktem, panzerungünstigem Gelände führen. Dazu verfügten
sie über panzerabwehrstarke Infanterieverbände und
Panzerjäger. Die Wahl zur Umgliederung in Jägerdivisionen
fiel beim III. Korps auf die 2. und beim II. Korps auf die 4.
Panzergrenadierdivision; letztere wurde am 1. Oktober 1970 in
4. Jägerdivision umbenannt. Als bewegliche Einsatzreserve
sollten auf Korpsebene Panzerregimenter aufgestellt werden.
Beim I. und II. Korps erfolgte dies am 1. April 1970, die
Aufstellung des Panzerregiments beim III. Korps wurde nie
realisiert. Gleichzeitig wurde jedem Korps eine
Luftlandebrigade für den Einsatz unterstellt. Mit diesen
Kräften verfügten die Korps zum ersten Mal über eine eigene
Reserve. Auf der Korpsebene wurden anstelle des
Heeresfliegerbataillons je ein leichtes und ein mittleres
Heeresfliegertransportregiment aufgestellt.
In der Heeresstruktur 3 unterstanden dem Korps:
4. Jägerdivision (Regensburg)
Jägerbrigade 10 (Weiden)
Jägerbrigade 11 (Bogen)
Panzerbrigade 12 (Amberg)
1.Gebirgsdivision (Garmisch-Partenkirchen)
Gebirgsjägerbrigade 22 (Mittenwald)
Gebirgsjägerbrigade 23 (Bad
Reichenhall)
Panzergrenadierbrigade 24
(Landshut)
1. Luftlandedivision
(Esslingen)
Fallschirmjägerbrigade 25
(Calw)
Fallschirmjägerbrigade 26
(Zweibrücken)
Fallschirmjägerbrigade
27 (Lippstadt)
10. Panzerdivision
(Sigmaringen)
Panzergrenadierbrigade
18 (Donauwörth)
Panzerbrigade 29
(Sigmaringen)
Panzerbrigade 30
(Ellwangen)
Am 1. Januar 1970 stellte
das US-Verbindungskommando des VII. (US) Corps beim II. Korps
auf. Am gleichen Tag erfolgte die Umbenennungen der 10.
Panzergrenadierdivision in 10. Panzerdivision sowie die
Unterstellung der 12. Panzerdivision unter das III. Korps.
Die Patenschaft mit dem VII. (US) Corps in Stuttgart wurde am
24. Januar 1974 eingegangen. Eine weitere Patenschaft mit dem
4. (IT) Korps in Sappada / Italien bestand seit 16. Juni
1979. Das kanadische Verbindungskommando der 1. (CA) Div / 4.
Canadian Mechanized Brigade Group stellte am 1. Juli 1974
beim II. Korps auf. Die Erprobungsphase Heeresmodell 4 begann
beim II. Korps am 1. Juli 1976.
Heeresstruktur 4 (1980-1992)
Die
Rückbenennung der 4. Jägerdivision in 4.
Panzergrenadierdivision erfolgte am 1. April 1981. Die
Korpstruppen in der Heeresstruktur 4 umfassten ein
Artillerie-, ein Flugabwehr-, ein Heeresflieger-, ein
Pionier-, ein Fernmelde-, ein Nachschub-, ein
Instandsetzungs- und ein Sanitätskommando sowie ein
ABC-Abwehr- und ein Feldjägerbataillon. Ergänzt werden die
Korpstruppen durch ein Verbindungskommando zur 3.
Luftwaffendivision und das Heeresmusikkorps. Des weiteren
unterstanden den Korps Feldersatzbataillone in
unterschiedlicher Anzahl, eine Frontnachrichtenkompanie, eine
Fernspähkompanie sowie ein Topographiezug. Damit erreichten
die Korpstruppen den größten Umfang in der Geschichte des
Heeres.
Im Juni 1989 erreichte das II.
Korps seine bis dahin höchste Personalstärke: 3.345
Offiziere, 18.986 Unteroffiziere und 65.654 Mannschaften. Das
Artilleriekommando führte ein Raketenartilleriebataillon
Lance, ein Nachschubbataillon Sonderwaffen und ein
Sicherungsbataillon sowie eine Drohnenbatterie. Dem
Flugabwehrkommando unterstanden das neu aufgestellte
Panzerflugabwehrraketenregiment, welches analog zu den
Kanonenflugabwehrregimentern der Division gegliedert war, und
weiterhin zwei Flugabwehrbataillone. Der zunehmenden
Bedeutung des Gefechts in und aus der Luft wurde durch die
Aufstellung eines Panzerabwehrhubschrauberregiments Rechnung
getragen. Die drei Regimenter des Korps (leichtes und
mittleres Heeresfliegertransportregiment sowie
Panzerabwehrhubschrauberregiment) unterstanden jeweils einem
Heeresfliegerkommando. Das Pionierkommando umfasste vier
Pionier-, ein Amphibisches Pionier- sowie zwei
Schwimmbrückenbataillone. Dem Fernmeldekommando standen ein
Fernmeldebetriebsbataillon, ein Fernmeldeverbindungsbataillon
sowie ein Fernmeldebataillon Elektronischer Kampf zur
Verfügung. Das Nachschubkommando umfasste ein
Nachschubbataillon, ein Transport- und ein gemischtes
Transportbataillon. Das Instandsetzungskommando führte ein
Instandsetzungsbataillon Elektronik und zwei
Instandsetzungsbataillone sowie einen
Kampfmittelbeseitigungszug. Das Sanitätskommando bestand aus
zwei Sanitätsbataillonen sowie einem gemischten
Krankentransportbataillon.
Am 17. Mai
1984 wurde die Patenschaft mit dem II. (FR) Korps in
Baden-Baden eingegangen. Ab 1. Oktober 1990 unterstützte die
4. Panzergrenadierdivision als Patendivision zum
Wehrbereichskommando VII den Aufbau der Bundeswehr Ost.
In der Heeresstruktur 4 unterstanden dem
Korps:
4. Panzergrenadierdivision
(Regensburg)
Panzergrenadierbrigade 10
(Weiden)
Panzergrenadierbrigade 11
(Bogen)
Panzerbrigade 12
(Amberg)
1. Gebirgsdivision
(Garmisch-Partenkirchen)
Panzergrenadierbrigade 22 (Murnau)
Gebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)
Panzerbrigade 24 (Landshut)
1. Luftlandedivision (Esslingen)
Fallschirmjägerbrigade 25 (Calw)
Fallschirmjägerbrigade 26 (Saarlouis)
Fallschirmjägerbrigade 27 (Lippstadt)
10. Panzerdivision (Sigmaringen)
Panzergrenadierbrigade 28 (Dornstadt)
Panzerbrigade 29 (Sigmaringen)
Panzerbrigade 30 (Ellwangen)
Heeresstruktur 5 (1992-2000)
Nach Umsetzung der Heeresstruktur 5
unterstanden dem II. Korps:
Wehrbereich IV
5. Panzerdivision
(Mainz)
Panzergrenadierbrigade 5
(Homberg)
Panzerbrigade 14
(Neustadt)
Panzerbrigade 34
(Koblenz)
Verteidigungsbezirkskommando
42 (Trier)
Verteidigungsbezirkskommando 43 (Darmstadt)
Verteidigungsbezirkskommando 44
(Kassel)
Verteidigungsbezirkskommando
45 (Neustadt)
Verteidigungsbezirkskommando 46 (Saarbrücken)
Wehrbereich V
10.
Panzerdivision (Sigmaringen)
Panzerbrigade 12 (Amberg)
Panzerbrigade 30 (Ellwangen)
Deutsch-Französische Brigade (Müllheim)
Verteidigungsbezirkskommando 51
(Ludwigsburg)
Verteidigungsbezirkskommando 52 (Karlsruhe)
Verteidigungsbezirkskommando 53
(Freiburg)
Verteidigungsbezirkskommando 54 (Tübingen)
Wehrbereich VI
1.
Gebirgsdivision (München)
Gebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)
Panzerbrigade 36 (Bad Mergentheim)
Verteidigungsbezirkskommando 61
(Augsburg)
Verteidigungsbezirkskommando 62 (Regensburg)
Verteidigungsbezirkskommando 63
(Ansbach)
Verteidigungsbezirkskommando
65 (München)
Verteidigungsbezirkskommando 66 (Landshut)
Verteidigungsbezirkskommando 67
(Bayreuth)
Die Erweiterung des
Aufgabenspektrums der Bundeswehr, Kürzungen des ausplanbaren
Dienstpostenumfangs für Stabsoffiziere sowie die angestrebte
Multinationalität der Korpsstäbe, aber auch finanzielle
Kürzungen führten Ende 1992 zu einer Nachsteuerung der
Heeresstruktur 5. Dies bedeutete den Wegfall der
Territorialkommandos und damit den Verzicht auf eine
Fusionierung von Korps- und Territorialkommandos im Frieden.
Gleichzeitig wurden die Korps zu Trägern der
Multinationalität im Bündnis. Auf die Schaffung einer
Heeresfliegerbrigade je Korps wurde verzichtet. Die Korps
behielten je ein Panzerabwehrhubschrauberregiment.
Am 31. März 1993 lösten die
Panzergrenadierbrigaden 11 und 22 auf. Zum 30. September 1993
lösten folgende Brigaden auf: Panzergrenadierbrigade 10,
Heimatschutzbrigade 56 sowie die Panzerbrigaden 28 und
29.
Das II. Korps wurde im April 1993
aufgelöst. An seine Stelle trat das II.
(Deutsch-Amerikanische) Korps.
Das II.
Korps war an verschiedenen Auslandseinsätzen beteiligt. Von
Oktober 1990 bis Februar 1991 unterstützte es die
Golf-Krieg-Allierten logistisch. Im Rahmen des Mandates
UNOSOM leisteten rund 4.000 deutsche Soldaten, davon 1.958
des II. Korps, humanitäre Hilfe in Somalia in der Zeit von
August 1992 bis Februar 1994. Am 25. Juli 1995 verlegte das
Aufnahmekommando GECONUNPF (German Contingent United Nations
Peace Force) ins ehemalige Jugoslawien; von den insgesamt 90
Soldaten stellte das II. Korps 22. Im August 1995 verlegten
dann die Hauptkräfte des 1. GECONUNPF dorthin. Der
Einsatzverband umfasste insgesamt 531 Soldaten, darunter 105
des II. Korps. Auch am 2. Kontingent ab Dezember 1995 sowie
am German Contingent Implementation Forces ab Januar 1996
waren Soldaten des II. Korps beteiligt.
Soldaten des II. Korps waren verschiedentlich an
Besonderen und Katastropheneinsätze beteiligt. Am 17. Februar
1962 halfen sie bei der Flutkatastrophe im norddeutschen
Küstengebiet. Im August und September 1972 standen Soldaten
des II. Korps im Dienst der XX. Olympischen Spiele in
München. Mehr als 10.000 Soldaten waren im Mai und Juni 1976
unter der Koordination des Stabes II. Korps im Hilfseinsatz
bei der Erdbebenkatastrophe in der Region Friaul / Italien.
Während der Dürrekatastrophe in Süddeutschland unterstützten
im August und September 1976 Soldaten die Landwirte. Bei der
Hochwasserkatastrophe im März 1988 waren in Niederbayern ca.
1.700 Soldaten aus Verbänden und Einheiten des II. Korps im
Einsatz. In der Zeit von August 1989 und Juli 1990 war das
Korps mit der Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen aus
der DDR in seinen Kasernen beauftragt. Im März und April 1990
halfen Soldaten bei der Beseitigung von Sturmschäden (Sturm
Wiebke).
Kommandeure II. Korps:
GenMaj Foertsch, Friedrich 27.11.1956 -
31.03.1957
GenLt Pemsel, Max-Josef
01.04.1957 - 30.09.1961
GenLt Hepp,
Leo 01.10.1961 - 30.09.1967
GenLt
Thilo, Karl-Wilhelm 01.10.1967 - 30.09.1970
GenLt Schönefeld, Helmut 01.10.1970 - 31.03.1976
GenLt Ilsemann, Carl-Gero von 01.04.1976 -
30.09.1980
GenLt Glanz, Meinhard
01.10.1980 - 30.09.1981
GenLt Chalupa,
Leopold 01.10.1981 - 30.09.1983
GenLt
Lange, Werner 01.10.1983 - 31.03.1989
GenLt Verstl, Gert 01.04.1989 - 31.03.1993
GenLt Trost, Edgar 01.04.1993 - (1996)
GenLt Gliemeroth, Götz (1997) - (2000)
GenMaj Lather, Karl-Heinz 10.03.2001 -
31.03.2004
GenMaj Oerding, Jan Jörg
01.04.2004 - 07.10.2005
Chef des
Stabes II. Korps:
Oberst i.G. Elble,
Rolf 1956 - 1957
Oberst i.G. Thilo,
Karl-Wilhelm 02.07.1957 - 31.10.1958
Oberst i.G. Berger, Oskar-Alfred 01.11.1958 -
31.12.1960
Oberst i.G. Sonneck, Hubert
01.10.1961 - 30.09.1963
BrigGen
Wittmann, Jürgen 01.10.1963 - 30.09.1967
BrigGen Wich, Rudolf 01.10.1967 - 30.06.1969
BrigGen Reichert, Rüdiger von 01.07.1969 -
31.12.1970
BrigGen Göricke, Hans-Otto
01.01.1971 - 30.09.1973
BrigGen
Liebeskind, Helmut 01.10.1973 - 30.09.1977
BrigGen Hoffmann, Walter 01.10.1977 - 30.09.1979
BrigGen Odendahl, Wolfgang 01.10.1979 -
30.09.1982
BrigGen Jacoby, Wilhelm
01.10.1982 - 30.06.1984
BrigGen
Verstl, Gert 01.07.1984 - 30.09.1986
BrigGen Werner, Franz 01.10.1986 - 31.03.1990
BrigGen Scotti, Michael von 01.04.1990 -
31.12.1994
BrigGen Förster, Horst
01.01.1995 - (1999)
BrigGen
Diepenhorst, Bernd (2000) - 02.2004
BrigGen Glawatz, Henning 03.2004
Inhaltliche
Charakterisierung: Ansprachen; Vorträge und Sprechzettel
Kommandierender General; Arbeitstagungen;
Aufstellungsbefehle; Aus- und Weiterbildung; Briefings;
Deutscher Heeresanteil IFOR GECONIFOR (L); Deutscher
Unterstützungsverband SOMALIA; Dienstaufsicht;
Dienstreiseberichte; Erdbebeneinsatz in der Türkei;
Erfahrungsberichte; Heeresstrukturen; Humanitärer
Hilfeeinsatz IRAN (Kurdenhilfe); Katastrophenhilfe Italien;
Kommandeurbesprechungen und -tagungen; Korpsbefehle;
Kriegstagebücher; Logistische Lagebeurteilungen; Militärische
Zustandsberichte; Monatsberichte über Einsätze der
Luftunterstützung; Nachwuchswerbung; Öffentlichkeitsarbeit;
Patenschaften; Presseauswertungen; Stabsbesprechungen;
Truppenbesuche; Truppenübungsplatzaufenthalte; Übungen und
Manöver; Umgliederungsbefehle; Unterstellungsübersichten.
Etwa ein Fünftel Verschlusssachen.
Erschließungszustand:
Abgabeverzeichnis; unbearbeitet
Umfang, Erläuterung:
1342
Zitierweise: BArch BH
7-2/...
- Reference number of holding
-
Bundesarchiv, BArch BH 7-2
- Extent
-
2782 Aufbewahrungseinheiten; 22,9 laufende Meter
- Language of the material
-
deutsch
- Context
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Bundesrepublik Deutschland mit westalliierten Besatzungszonen (1945 ff) >> Bundesrepublik Deutschland (1949 ff) >> Verteidigung >> Bundesministerium der Verteidigung und Bundeswehr >> Streitkräfte >> Verbände und Dienststellen des Heeres
- Related materials
-
Amtliche Druckschriften: Amtsdrucksachenbestand BHD 34 Korps
Literatur: Herbert Seifert: Die Strukturen des Heeres, Europäische Sicherheit, 1999, 2000
Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955 - 1995, Norderstedt, 1996
- Provenance
-
II. Korps (II. Korps), 1956-2003
- Date of creation of holding
-
1956 - 1990
- Other object pages
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Last update
-
16.01.2024, 8:43 AM CET
Data provider
Bundesarchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand
Associated
- II. Korps (II. Korps), 1956-2003
Time of origin
- 1956 - 1990