Artikel

Sexual Violence as the Language of Border Control: Protecting exceptional difference

Miriam Ticktin veröffentlichte diesen Aufsatz bereits 2008: Am Beispiel der medialen Verhandlungen sexueller Gewalt gegen Frauen im Zuge der Vergewaltigungsfälle in der Pariser Banlieue sowie anhand der öffentlichen Kontroversen zu Frauenhandel und der Kopftuchdebatte Anfang der 2000er Jahre zeigt Ticktin, wie sich ein politischer Diskurs und ein politisches Praxisfeld konstitutieren, die als "humanitarian power" beschreibt, und die vor allem mit dem Argument des Schutzes von (migrantischen) Frauen operieren. Dabei kann sie nicht nur zeigen, wie der Diskurs nordafrikanische und muslimische Männer als "unzivilisiert" und "kulturelle Andere" konstruiert, sondern hierüber auch Politiken der Grenzsicherung und Einwanderungskontrolle legitimiert wurden.

Umfang
284-304

Erschienen in
Ticktin, Miriam. 2016. Sexual Violence as the Language of Border Control: Protecting exceptional difference. In: Gender und Politiken der Migration. Band: 34. Heft: 2. S. 284-304.

Thema
Gewalt gegen Frauen
Frauenhandel
Migration
Einwanderung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Ticktin, Miriam
Ereignis
Veröffentlichung
(wann)
2016

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
FrauenGenderBibliothek Saar. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Ticktin, Miriam

Entstanden

  • 2016

Ähnliche Objekte (12)