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Wegfall von Studi-Jobs könnte Bildungsungleichheiten verstärken

Viele Studierende erleben in der der Corona-Pandemie einen veränderten Alltag - Vorlesungen und Seminare finden fast ausschließlich online statt, gelernt wird vornehmlich von zu Hause aus. Auch finanziell müssen viele dieser jungen Menschen mit einer angespannten Situation umgehen: Oft sind es klassische Studi-Jobs als Service-Kraft oder Aushilfe, die im Zuge der Krise komplett wegfallen. Studierende aus nichtakademischen Elternhäusern werden besonders von dieser Entwicklung betroffen, da sie öfter in fachfremden Jobs arbeiten und zudem stärker auf ihre Nebeneinkommen angewiesen sind. Gleichwohl die Politik mit neuen Krediten und einem Nothilfefonds bereits unterstützend eingegriffen hat, wird dies vielfach als unzureichend angesehen. Überlegungen zu einer temporären Erhöhung des BAföG-Satzes und einer weiteren Ausdehnung der Berechtigten sollten deshalb ebenfalls weiterdiskutiert werden.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: DIW aktuell ; No. 44

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Berkes, Jan
Peter, Frauke
Spieß, Christa Katharina
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
(wo)
Berlin
(wann)
2020

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Berkes, Jan
  • Peter, Frauke
  • Spieß, Christa Katharina
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Entstanden

  • 2020

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