Knochenartefakt

Knochenartefakt (C 2344)

Das aus einem gespaltenen Röhrenknochen hergestellte Artefakt besitzt ein spitzes Arbeitsende. Das Gelenkende des Knochens diente als Handhabe. Entsprechende Objekte können als Vorstecher, etwa bei der Leder- oder Fellbearbeitung zum Einsatz gekommen sein. Das Stück stammt von den Grabungen des Pfahlbaupioniers Kaspar Löhle und gelangte 1858 in die Karlsruher Sammlung. Ob das bereits im 19. Jh. geborgene Stück aus einem Pfyner- oder einem Horgener Fundkontext stammt, ist allerdings nicht zu entscheiden.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Urgeschichte
Inventarnummer
C 2344
Maße
Länge: 18.7 cm, Breite: 2.0 cm, Dicke: 1.3 cm
Material/Technik
Knochen (tierisch); geschnitzt

Ereignis
Herstellung
(wann)
Jungneolithikum - Spätneolithikum
Ereignis
Fund
(wo)
Öhningen-Wangen, Hinterhorn, Pfahlbausiedlung

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Knochenartefakt

Entstanden

  • Jungneolithikum - Spätneolithikum

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