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Soziale Bedingungen und Effekte der quantitativen Leistungsmessung: Ergebnisse einer Befragung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

In diesem Beitrag werden die Auswirkungen des Journal Impact Faktor und anderer Formen der quantitativen Leistungsmessung auf die Arbeit und die Karrieren des sogenannten wissenschaftlichen Nachwuchses aus Sicht desselben beleuchtet. Anhand von Interviews mit 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus zehn Disziplinen, die mindestens promoviert sind, aber (noch) keine Professur bekleiden, werden drei Thesen entwickelt: (1) Die zunehmende praktische Virulenz der quantitativen Leistungsmessung trägt dazu bei, dass die Wissenschaft mehr und mehr zum „Karrierejob“ wird. (2) Um ihre Chancen auf Erfolg zu wahren, setzen insbesondere die aufstiegsorientierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Strategien zur Verbesserung ihres Publikationsoutputs ein. (3) Selbstsicherheit und Routine im Publikationsprozess sind wesentlich von der beruflichen Förderung durch Mentorinnen und Mentoren abhängig.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Soziale Welt ; ISSN: 0038-6073 ; Volume: 66 ; Year: 2015 ; Issue: 2 ; Pages: 205-214 ; Baden-Baden: Nomos

Classification
Wirtschaft
Subject
Berufsnachwuchs
Wissenschaftler
Leistung
Messung
Quantifizierung
Publikation
Karriere
Berufsverlauf

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Rogge, Jan-Christoph
Event
Veröffentlichung
(who)
Nomos
(where)
Baden-Baden
(when)
2015

DOI
doi:10.5771/0038-6073-2015-2-205
Handle
Last update
10.03.2025, 11:44 AM CET

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  • Artikel

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  • Rogge, Jan-Christoph
  • Nomos

Time of origin

  • 2015

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