Buchmalerei
Rudolf der Schreiber
Mit der Bezeichnung "Schreiber" wird der Sekretär eines weltlichen oder geistlichen Fürsten bezeichnet. Der hier in einer mittelalterlichen Schreibstube dargestellte Minnesänger läßt sich in den Urkunden nicht identifizieren.
- Alternativer Titel
-
Große Heidelberger Liederhandschrift (Codex Manesse) (Titelzusatz)
- Standort
-
Universitätsbibliothek Heidelberg
- Sammlung
-
UB Bibliotheca Palatina (UB Heidelberg)
- Inventarnummer
-
Cod. Pal. germ. 848, Bl. 362r
- Maße
-
35 x 25 cm
- Material/Technik
-
Pergament, Deckfarbenminiaturen
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
-
Autor
Schreiber
- Bezug (wer)
- Ereignis
-
Herstellung
- (wo)
-
Zürich
- (wann)
-
1305-1340
- Ereignis
-
Provenienz
- (Beschreibung)
-
Bibliotheca Palatina
- Letzte Aktualisierung
-
05.03.2025, 16:23 MEZ
Datenpartner
Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
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Objekttyp
- Buchmalerei
Entstanden
- 1305-1340
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Der Schreiber fällt beim Küssen des Heiltums auf den Boden
Die Visionärin Hildegard von Bingen und der Schreiber Mönch Volmar von Disibodenberg
Historisierte Initiale (Brief des Hieronymus an Paulinus): F(rater ambrosius): Kirchenvater Hieronymus als Schreiber.
Figur (Der dritte Vend): Schneider, Lederer, Schreiber mit Schere und Schwert (Messer) als Attribut.
Prozessverfahren: Belial mit einem (Gerichts-)Schreiber (Notar) vor Salomo, der zum Richter bestimmt ist.
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