Plastik
Edelstahl-Plastik
Die Stahlrohre, aus der die "Edelstahl-Plastik" von Hans Rompel zusammengesetzt ist, balancieren wie Mikadostäbe in der Luft. Vier zu einer Pyramidenform arrangierte, aneinandergeschweißte Rohre bilden die Basis der ca. 10 m hohen Plastik und ruhen auf einem in der Erde versenkten Betonsockel, dass sie flach auf dem Boden aufsetzen. Um den Berührungspunkt der vier Basisröhren herum sind die kürzeren Rohre angebracht. Um den Knotenpunkt bzw. die Spitze der Pyramidenform herum überschneiden sie sich, verweisen von dort aus aber in alle Himmelsrichtungen und scheinen dadurch wie schwerelos in der Luft zu schweben. Die "Edelstahl-Plastik" wurde 1973 in der Grünanlage an der Rheinischen Förderschule in der Brinckmannstraße errichtet.
Hans Rompel hatte ursprünglich Kunstschmied gelernt, studierte aber von 1933 bis 1939 an der Düsseldorfer Kunstakademie. Neben den meist gegenständlichen Skulpturen war Rompel für seine abstrakten Druckgraphiken der Nachkriegszeit bekannt und war mit diesen auf der documenta II (1959) in Kassel vertreten.
Stefanie Ippendorf
- Material/Technik
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Edelstahlrohre auf Betonsockel
- Maße
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Höhe: ca. 10 m
- Standort
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Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Inventarnummer
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KA.SB246
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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18.04.2024, 10:36 MESZ
Objekttyp
- Plastik
Entstanden
- 1973