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Im Fokus: Industrielle Kerne in Ostdeutschland und wie es dort heute aussieht – Das Beispiel des Chemiestandorts Bitterfeld-Wolfen
Der Erhalt industrieller Kerne war eines der wirtschaftspolitischen Ziele beim Aufbau Ost. Einer dieser Kerne ist der Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt. Der Beitrag untersucht, wie es nach 25 Jahren Deutscher Einheit um diesen industriellen Kern bestellt ist. In einem Satz: Der Kern ist nicht mehr der alte. Die Kombinate der Großchemie waren als Ganzes nicht privatisierbar. An ihre Stelle sind moderne mittelständische Chemiebetriebe getreten. Daneben haben sich neue Branchen, etwa die Glasindustrie, angesiedelt, und in Gestalt einer attraktiven Seenlandschaft ist aus den Braunkohlentagebauen etwas völlig Neues entstanden. Bei den Forschungsaktivitäten kann die Region aber mit westdeutschen Verhältnissen nicht mithalten. Die vielleicht größte künftige Herausforderung wird in einer demographisch bedingt rückläufigen Erwerbspersonenzahl liegen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Wirtschaft im Wandel ; ISSN: 2194-2129 ; Volume: 21 ; Year: 2015 ; Issue: 6 ; Pages: 110-113 ; Halle (Saale): Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
- Klassifikation
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Wirtschaft
Socialist Systems and Transitional Economies: General
Regional Economic Activity: Growth, Development, Environmental Issues, and Changes
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Heimpold, Gerhard
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
- (wo)
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Halle (Saale)
- (wann)
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2015
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:46 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Heimpold, Gerhard
- Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
Entstanden
- 2015