Die Päpste im 20. Jahrhundert

Die Papstgeschichte des 20. Jahrhunderts zeigt eine eindrucksvolle Reihe großer Persönlichkeiten auf dem Stuhle Petri. Fast jeder dieser neun Päpste hat auf seine besondere Art Politik und Stellung der päpstlichen Macht verändert. Jean-Mathieu Rosay stellt besonders die Haltung der Päpste zu den Modernisierungen in den Mittelpunkt: Auf eine vorsichtige Annäherung an die Moderne und eine Akzeptanz der Gegebenheiten der modernen Welt folgen Phasen der strikten Ablehnung neuzeitlicher Entwicklungen, gegen die dann wieder eine liberalere Politik Akzente setzt. Jeder Papst muss dabei an die Politik des Vorgängers anschließen, ihre Vorgaben auf seine Art umsetzen oder korrigieren. Das gilt besonders bei einschneidenden Veränderungen im Selbstverständnis wie sie das Unfehlbarkeitsdogma oder die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils mit sich brachten. Besonders klar werden die geistlichen und politischen Profile der Päpste bei ihren Auseinandersetzungen mit Kriegen und Totalitarismen beleuchtet - bis hin zu Johannes Paul II., der den Sturz der kommunistischen Herrschaft mit ermöglichte.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783896785312
3896785311
Maße
25 cm
Umfang
221 S.
Sprache
Deutsch

Klassifikation
Theologie, Christentum
Geschichte
Schlagwort
Geschichte 1878-2002
Papst

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Darmstadt
(wer)
Primus-Verl.
(wann)
2005
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Mathieu-Rosay, Jean

Inhaltsverzeichnis
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
11.03.2025, 12:26 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2005

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