Urkunden
Mainz, 1564.08.30. (Richter Johann Kolb). Der B. und Sattler Daniel Machardt und seine Frau Anna, diese etwas schwachen Leibs, machen ihr Testament: Er vermacht seiner Schwester Anna, Frau Jörg Munchen, zu Bischofsheim an der Tauber, 100 fl. (falls sie es erlebt, sonst erhält den Betrag seine Frau), alles übrige seiner Frau. Sie vermacht ihrem Bruder Barthel ihren Teil an dem Haus zum kleinen Steinen Kram uf dem Markt, den Kindern ihres + Mutterbruders Stephan, die zu Langeschwalbach wohnen, zusammen 10 fl., ihrem Stiefvater 10 fl., der Schwester ihrer + Mutter, Anna, zu Walluff wohnhaft, 5 fl., armen Leuten 3 fl., ihrer Stiefschwester Katharina "ein grun duchen sockenei", ihrer Dienstmagd Krein "ein schwarz duchen sockenei", Jörg Hesels (Hefels ?), Ww. "ein schwarz sammet köller", alles übrige ihrem Mann. Z.: Ludwig von Worms (Wurmbs), Donges Will, Thoman Sadler, Remboldt Wixhausen, Vitalis Sadler, Hermann Dreher, Niklasu Heß, Bastgen Sadler und Friedrich Boppart.
- Reference number
-
U / 1564 August 30 (in 5 / 2)
- Formal description
-
In 5 / 02, fol. 159 r.
- Context
-
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 5 (Stadtgericht)
- Holding
-
Urkundenbestand
- Indexentry place
-
Bischofsheim an der Tauber
Langenschwalbach
Mainz
Mainz
Mainz
Walluf
- Date of creation
-
30.08.1564
- Other object pages
- Provenance
-
Stadtgericht Mainz
- Last update
-
23.05.2025, 9:31 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 30.08.1564
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Korrespondenz über 60 fl jährliche Gült, die Anna Kapplerin dem Stift Bruchsal vermacht hat
Die von der verwittibten Frau Gräfin Anna zu Löwenstein, geborene Freiin von Limpurg, an dero Frau Schwester Sophia vermachte 1000 fl. Morgengabe
Anna Blumes Schwestern : 43 Gedichte für 23 Frauen
Michael Hotz, Kettenwirt, bescheinigt, dass er und seine Frau Susanna Margaretha 10 fl. der evangelischen Kirche vermacht haben.
Johann Keller und seine Frau Anna, Bürger zu Leonberg, quittieren über 80 fl. an 300 fl. Hauptgut.
Burggräfin Elisabeth vermacht Christoph und Bartelmes von Wenkheim für die Dienste ihrer Schwester Walpurga 600 fl. von den 10 000 fl. ihrer Morgengabe auf Schorndorf.
(Richter Johann Kolb). Adam Hadstein und seine Frau Agnes Waltherin machen, beide gesund, ihr Testament: Er vermacht: seiner Mutter Frau Guda, Ww. des edlen Weirich von Lindau, 300 fl., die nach deren Tod an die Frau des Testators oder ihre Erben zurückfallen; Even Hadsteinin 20 fl. Sie vermacht: Ihren Eltern (Endres Walther, Keller zu Olm (Ulm), und seiner Frau Eva) 32 fl.
Mainz, 1571.01.13. (Martin Weidmann). Frau Margreth von Dauernheim macht, krank und schwach, ihr Testament: Sie vermacht ihrer Stiefschwester Luzia 2 fl., einen Pelz und eine schwarze lindische Sockenei, ihrer Tochter Anna - "ein bloen barchen", ihrer Schwester Sohn Niklaus 2 fl., von den 13 fl., die ihr der Becker schuldet, vermacht sie ihrer Stiefschwester Laura und ihrer Schwester Kindern Anna und Niklaus je 3 fl., von dem Rest erhält der Stiefvater 2 fl. (außerdem aus der Testiererin Nahrung 1 Taler), die Treuhänder 2 fl., 40 fl., die ihr ihrer Schwester (nicht genannte) Kinder schulden, werden ihm geschenkt; dessen Frau erhält ferner 1 fl., Jakob Anzen Frau 1 fl., Johann Anzen Frau (die ihr lange gedient) ihren kurzen Mantel "tüchen"(?), die drei Jungen im Haus 1 Königstaler, das Mägdlein Agnes "ein grun barchen" und einen alten Pelz, Hartmann Hoffmans Frau 1 fl.; Ratzfeldts Kind 1/2 Taler und 1 ganzen Mantel; sie vermacht ferner Jakob Anzen Frau (die Schneiderin) 1 Goldgulden, ferner "irer frauen Elsen" 3 Goldgulden, Peter Kochen Frau 1 fl., dem Bau von St. Heimeran 2 fl. Sie bekennt, dass ihr Herr Johann Anz, bei dem sie lange gedient, nicht mehr als 4 fl. "weniger eines Schreckenbergers" schulde. - Alles übrige vermacht sie ihrem Herrn Johann Anz. Z.: Peter Merfelt, Bäcker, Hans Schleier, Weißgerber, Hans Anz d. J., Heinrich Oll, Weißgerber, Stephan Sulz, Heinrich Muck, Weißgerber, und Hans Rucker, Gärtner.
Schwestern : mutige Frauen
Schwestern - versöhnliche Frauen?
Testament der Anna Felicitas Tucher. Ihr geringes Vermögen vermacht sie ihren ebenfalls unverheiratet gebliebenen Schwestern.
Stiftungen der Schwestern Anna, Frau des Erasmus Schürstab, und Ursula, Frau des Sebald Tucher
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