Porträt der Fürstin Zina von Mansurov

Malerei

Die Fürstin Zina von Mansurov wird hier ganzfigurig in die Ferne schauend dargestellt. Dieses Porträt zeigt, wie gefragt Oesterley als Maler unter Adligen des Königtums Hannover war. Die abgebildete Fürstin stammt aus dem russischen Hochadel. Ihre Leidenschaft zur Musik wird durch den Flügel und die Noten am rechten Bildrand unterstrichen. Das Gemälde war seit Generationen im Besitz der Familie Winterberg, ohne dass diese sich um Künstler oder Porträtierte bewusst waren. Nachdem Julia Winterberg die Identität des Künstlers ausfindig machen konnte, entschloss sie sich zur Schenkung des Gemäldes an die Kunstsammlung der Georg August-Universität, da sich der künstlerische Nachlass Carl Oesterley ebenfalls dort befindet.

Angaben zum Objekt

• Standort: Georg-August-Universität Göttingen / Kunstgesch. Seminar und Kunstsammlung der Universität, Göttingen
• Inventarnummer: GG 312
• Maße: Höhe: 83 cm (Mit Rahmen) ; Breite: 70,6 cm (Mit Rahmen) ; Höhe: 68 cm (Ohne Rahmen) ; Breite: 56 cm (Ohne Rahmen)
• Material/Technik: Leinwand; Ölmalerei
• Inschrift/Beschriftung: Aufschrift: C und O (Signatur des Künstlers, ein C umrundet durch ein O)

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Literatur in Zusammenhang: R. Senf, „Das künstlerische Werk von Carl Oesterley“, Göttinger Studien zur Kunstgeschichte, Bd. 2. Musterschmidt-Verl., Göttingen [u.a.], 1957. (S. 204.)

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Malerei (Hessische Systematik)
• Bezug (was): Fürstin ; Flügel ; Bildnis ; historische Person (mit NAMEN)
• Bezug (wer): Mansurov, Zina

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Entstehung
• (wer): Oesterley, Carl (KünstlerIn)
• (wann): 1851
• Ereignis: Besitzwechsel
• (wann): 2021 (Vorbesitzerin Julia Winterberg, München)
• Ereignis: Gebrauch
• (wo): Göttingen ; München (Wohnort Julia Winterberg, Vorbesitzerin)

Weitere Informationen

• Letzte Aktualisierung: 24.04.2025, 12:58 MESZ