Arbeitspapier

Die Verantwortung des Unternehmers im Wandel von einer organisatorischen zu einer gesellschaftlichen Pflicht

Welche Stellung hat ein betriebswirtschaftlich-organisatorischer Beitrag in dieser Tagung? Er berührt Konflikte zwischen ökonomischen und nichtökonomischen Zielen. Es geht um die Abgrenzung einer formalen von einer materialen Betrachtungsweise. Es geht nicht um Erklärung oder Begründung der Ethik aus ökonomischen Überlegungen. Er will sich auseinandersetzen mit ethischem Verhalten von Managern, genauer: mit Anforderungen an sie, sich ethisch zu verhalten. Diese Fragen sollen durch Diskussion eines Begriffes behandelt werden, der durch die Veröffentlichung von Hans Jonas in das Bewußtsein eines breiten Publikums gedrungen ist und ihn damit aus einer engen organisatorisch-technischen Fachdiskussion anhand des Begriffes der Verantwortung herausgeführt hat. Damit wird die Absicht verbunden, einen Eindruck zu vermitteln, welche Probleme die Umsetzung ethischer Anforderungen in betriebliches Handeln aufwirft. Zugleich soll damit die Diskussion erweitert werden, die sich doch sehr stark am individuellen Wirtschaftssubjekt orientiert hat.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Manuskripte aus den Instituten für Betriebswirtschaftslehre der Universität Kiel ; No. 227

Klassifikation
Management

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Hauschildt, Jürgen
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Universität Kiel, Institut für Betriebswirtschaftslehre
ZBW – Leibniz Information Centre for Economics
(wo)
Kiel
(wann)
1989

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Hauschildt, Jürgen
  • Universität Kiel, Institut für Betriebswirtschaftslehre
  • ZBW – Leibniz Information Centre for Economics

Entstanden

  • 1989

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