Bestand
Flugblattsammlung, Teil 1: Studentische Periodika (Bestand)
Bestandsbeschreibung: Vorwort
Mit dem Repertorium für die Teilsammlung "Studentische Periodika" legt das
Archiv eine Bilanz seiner 1998 eingestellten Sammeltätigkeit auf dem Gebiet der
studentischen Flugblätter vor. Die kürzlich von Thomas Becker und Ute Neumann
(Bonn) publizierte „Quellenkunde zur Geschichte der Studentenproteste 1965 – 1970“
belegt, welch reiche Überlieferung für die wissenschaftliche Aufarbeitung der
gesellschaftlichen Entwicklungen, die im weiteren Sinn mit dem Schlagwort "1968"
verbunden sind, in den Archiven bereitstehen. In diesem Sinn soll auch das
vorliegende Findbuch der Forschung als Anregung und Hilfsmittel dienen. Wie sehr
sich an den damaligen Vorgängen bis heute die Geister scheiden, ist im politischen
Tagesstreit dieser Wochen wieder neu deutlich geworden. Mein Dank gilt allen, die
am Zustandekommen dieser Sammlung beteiligt waren, besonders den Bearbeitern
dieses Repertoriums, Herrn Christian Dieterich M. A. und Frau Irmela
Bauer-Klöden.
Tübingen, den 24.1.2001
Michael
Wischnath
Einleitung
1. Zur Flugblattsammlung des
Universitätsarchivs Tübingen
Das Flugblatt, seit der frühen Neuzeit
besonders in politischen und sozialen Entscheidungssituationen in vielfältiger
Form zur Verbreitung von Neuigkeiten oder Propaganda verwandt, erlangte zuletzt im
Zusammenhang mit den Studentenprotesten der 1960er und 1970er Jahre große
Bedeutung als Medium universitäts- wie allgemeinpolitischer Informations- und
Meinungsbildung. Volker Schäfer, der seit 1967 das Universitätsarchivs aufbaute,
nahm deshalb die Erfassung Tübinger Flugblätter und Flugschriften sofort in sein
Arbeitsprogramm auf. Dabei verfolgte er eine aktive Sammelstrategie. Mitarbeiter
des Archivs, meist studentische Hilfskräfte, sammelten seit dem 1. Juni jenes
Jahres täglich Belegstücke im zentralen Universitätsbereich an der Wilhelmstraße
mit Neuer Aula, Clubhaus und Mensa Wilhelmstraße, wo damals die Masse aller
studentischen Flugblätter verteilt wurden. Darüber hinaus wurden gelegentlich auch
die Universitätseinrichtungen in der Altstadt, das Neuphilologikum
("Bert-Brecht-Bau"), der Hegelbau, sowie die wirtschaftswissenschaftlichen und die
naturwissenschaftlichen Institute berücksichtigt.
Das
Universitätsarchiv hat diese Sammlung über mehr als drei Jahrzehnte kontinuierlich
gepflegt. An ihr lässt sich so deutlich wie sonst nirgends das aktuelle
Willensbildungsmoment (hochschul-) politischer Gruppen und Gruppierungen sowie der
Wechsel der Themen, Konflikte und Aktionen an der Hochschule ablesen. In den
Flugblättern der sechziger und siebziger Jahre dominierten die hochschul- und
allgemeinpolitischen Inhalte sowie aktuelle Tagesfragen. Herausgeber waren auf
studentischer Seite vor allem der Allgemeine Studentenausschuss (AStA), die
Fachschaften und politische Hochschulgruppen. Eine wichtige Rolle spielten daneben
auch die Basisgruppen, die besonders um 1970 bestanden, sowie die Arbeitskreise
Initiativgruppen und Solidaritätskomitees, die dann folgten. Die Flugblätter
nichtstudentischer Provenienz stammten vor allem von politischen Parteien, von
kommunistischen Gruppierungen (K-Gruppen) sowie Umwelt-, Menschenrechts- und
Dritte-Welt-Gruppen.
Die achtziger Jahre brachten sowohl im Hinblick
auf Inhalt und Provenienz einen deutlichen Wandel. Flugblätter und periodische
Verteilschriften wurden zunehmend als Werbeträger für Bildungs- und
Kulturveranstaltungen und besonders für kommerzielle Zwecke eingesetzt. Bei den
Flugschriften nichtstudentischer Provenienz traten seither immer mehr die
Verlagspublikationen in den Vordergrund. Teilweise handelt es sich dabei um
studentische "Lifestyle"-Magazine, die sich mit dem studentischen Leben allgemein,
mit Politik jedoch nur am Rande beschäftigen. Politische Flugblätter wurden
beinahe nur noch von Gruppen herausgegeben, die mit einer politischen
Partei oder sonstigen gesellschaftlichen Institutionen verbunden waren. Als
Beispiele hierfür seien der RCDS und die Jusos einer- sowie ESG und KHG
andererseits genannt. Fachschaften, Arbeitskreise und ähnliche kleine Gruppen, bei
denen das Engagement einzelner Studenten bestimmend war, traten nun publizistisch
in deutlich geringerem Umfang in Erscheinung. Gleiches gilt auch für den AStA, der
mit dem Ende der verfaßten Studentenschaft 1977 und der damit verbundenen
Beschneidung seiner Rechte als Herausgeber fast keine Rolle mehr spielte.
Insgesamt zeigen diese Veränderungen deutlich den Rückgang des
hochschulpolitischen und allgemeinpolitischen Engagements der Studierenden bzw.
die Verlagerung in den außeruniversitären Bereich.
Angesichts dieser
Entwicklung wurde wiederholt geprüft, ob eine Weiterführung der Flugblattsammlung
im bisherigen Umfang sinnvoll sei. Zunächst wurden seit Anfang der neunziger Jahre
die Flugblätter im zentralen Universitätsbereich nicht mehr täglich, sondern nur
noch ein- bis zweimal wöchentlich eingesammelt. 1995 wurden schließlich neue
Sammlungsgrundsätze aufgestellt, die auf den Ausschluss rein kommerzieller Werbung
zielten, was einen Verzicht auf die bis dahin angestrebte Vollständigkeit
implizierte. Die Kürzung der Hilfskraftmittel im Rahmen des "Solidarpakts" gab
dann schließlich den Ausschlag dafür, die regelmäßige Sammeltätigkeit zum 1.
Februar 1998 ganz einzustellen. Künftige Ergänzungen der Sammlung sind damit
selbstverständlich nicht ausgeschlossen.
2. Zur Teilsammlung
"Studentische Periodika"
Um die Benutzung der Flugblattsammlung zu
erleichtern, wurden von Anfang an zwei Serien gebildet. In der einen Serie wurden
die Flugblätter nach ihrem Inhalt, dem 'Betreff', in der anderen nach ihrer
'Provenienz', den Urhebern, geordnet. Dabei spielte es zunächst keine Rolle, ob es
sich um 'normale' Flugblätter oder um Veröffentlichungen handelte, die mit
gewisser Regelmäßigkeit erschienen. Als misslich stellte sich jedoch bald heraus,
dass ein genauer Überblick über die Vollständigkeit periodischer Flugschriften
fehlte und für den Nachweis eines bestimmten Titels aufwendige Recherchen
notwendig werden konnten. Es erschien daher zweckmäßig, diese Stücke
herauszuziehen und gesondert zu sammeln. Da in der Systematik der
universitätshistorischen Sammlungen des Universitätsarchivs neben den
Amtsdrucksachen ("Amtliche Periodika") auch der Bereich "Nichtamtliche Periodika"
vorgesehen war, lag es nahe, die "Studentischen Periodika" diesem
zuzuordnen.
So wurden im Wintersemester 1972/73 in einem ersten Schritt
alle öffentlich verteilten Flugschriften, die mit einer Nummernzählung versehen
waren oder unter gleichem Titel mit einer gewissen Regelmäßigkeit herausgegeben
wurden, aus der Flugblattsammlung (UAT S 4 ) ausgegliedert und in alphabetischer
Reihenfolge in Klemmbindern als Sammlung "Studentische Periodika" (UAT S 3)
aufgestellt. Erschlossen wurden diese Bände durch ein Inhaltsverzeichnis und eine
alphabetische Titelkartei, die neben dem genauen Nachweis der vorhandenen
Exemplare auch Angaben zu den Herausgebern enthielt. Neu hinzukommende Titel
wurden am Ende angereiht. Bei der großen Zahl neu auftauchender Periodika erwies
sich auch diese Lösung auf die Dauer als unpraktisch, so dass 1978 die vorhandenen
Titel Einzelsignaturen erhielten. An die Stelle der bisherigen
Band-Inhaltsverzeichnisse trat nun eine Liste in Signaturenfolge mit Kurztiteln
und Angaben zur Laufzeit. Diese Liste sowie die alphabetische Kartei wurden bis
zum 31.1.1998 laufend aktualisiert und fortgeschrieben. Zusätzlich wurden im
Repertorium zur Flugblattsammlung im engeren Sinn (UAT S 4) Verweise auf die
"Studentischen Periodika" eingefügt. Damit konnten jetzt auch 'Periodika'
bestimmter 'Provenienz' unschwer ermittelt werden. In die Sammlung aufgenommen
wurden in der Regel nur solche Titel, von denen innerhalb eines Jahres drei
Ausgaben erschienen.
Bei einer Reihe von Fällen ist von diesem
Grundsatz jedoch abgewichen worden, zum Beispiel wenn erkennbar war, dass es
tatsächlich mehr als drei Ausgaben gab. In Kauf genommen wurde hierbei, dass sich
der Anteil unvollständiger Titel erhöhte. Versuche, unmittelbar von den
herausgebenden Gruppen "Belegexemplare" zu erhalten, blieben mit wenigen Ausnahmen
ergebnislos. Jedoch stellte die Druckerei des Allgemeinen Studentenausschusses
(AStA) von 1972 bis 1981 Belegstücke aller dort hergestellten Druckerzeugnisse zur
Verfügung (UAT S 4b). Durch die gezielte Auswertung dieser Belegexemplarsammlung
konnten teilweise Lücken geschlossen werden. Die Sichtung der von privater Seite
überlassenen Flugblattsammlungen (UAT S 4a/1-23) steht dagegen noch weitgehend
aus. Soweit die Sammlung Periodika aus der Zeit vor 1967 enthält, stammen sie
überwiegend aus solchen Privatsammlungen.
3. Bearbeiterbericht
Die Betreuung der Flugblattsammlung oblag im Laufe der Jahre vor allem
folgenden studentischen Mitarbeitern des Universitätsarchivs:
- Uwe
Ziegler, 1967-1969
- Martin Emer, 1969-1970 und 1971-1973
-
Jürgen Sydow, 1970-1971
- Irmela Bauer-Klöden, 1973-1989
-
Markus Fiederer, 1989-1992
- Thomas Schinkel, 1992-1995
-
Christian Dieterich, 1995-1998.
Mit der Einstellung der aktiven
Flugblatt-Sammeltätigkeit im Frühjahr 1998 war der Aufbau der Sammlung vorläufig
abgeschlossen. Christian Dieterich verfasste bis zum Juli 1998 die Rohfassung des
vorliegenden Repertoriums als TUSTEP-Datei erstellte. Die Schlussredaktion wurde
im Dezember 2000 von Frau Irmela Bauer-Klöden vorgenommen. Soweit erforderlich
wurden im Zuge dieser Abschlussarbeiten der Bestand auf Doubletten überprüft und
eine Reihe fehlender Titel aufgenommen.
Signaturen: In der Regel wurde
pro Titel eine Signatur vergeben, die auch Bestellsignatur ist. Bei wenigen
besonders umfangreichen Serien war es jedoch notwendig, mehrere
Verpackungseinheiten (Faszikel) zu bilden, die zusätzliche Einzelsignaturen
erhielten.
Titelaufnahmen: Die Titelaufnahmen umfassen Titel, Angaben
zu dem oder den Herausgebern, den vorhandenen Ausgaben, dem Umfang und der
Laufzeit sowie die Signatur. Sie beziehen sich auf die Signiereinheiten
(Faszikel), so dass im Einzelfall zu einem Titel mehrere Titelaufnahmen geboten
werden. Die Titelaufnahmen wurden aus der Titelkartei übernommen, bei Bedarf
geprüft und nur die Groß- und Kleinschreibung normalisiert, sofern es sich nicht
um Kürzel handelte. Bei den Angaben zu Herausgeber oder Urheber wurden hingegen
die zahlreich verwandten Abkürzungen grundsätzlich aufgelöst und die seinerzeit
geläufigen, heute aber in vielen Fällen nicht mehr allgemein bekannten Abkürzungen
in Klammern angeführt. Sie sind vollständig auch im Abkürzungsverzeichnis
aufgelistet.
4. Studentische Periodika in anderen Beständen des
Universitätsarchivs und in der Universitätsbibliothek
•
Flugblattsammlungen
"Studentische Periodika" sind in Einzelstücken auch
in den Teilsammlungen UAT S 4 "Flugblätter nach Provenienz" und "Flugblätter nach
Pertinenz", UAT S 4b "Flugblätter der AStA-Druckerei", UAT S 4c "Flugblattsammlung
des Studentenwerks", UAT S 4d "Chronologische Flugblattsammlung" und UAT S 4a
"Geschlossene Flugblattsammlungen" überliefert.
• Nachlässe,
Verwaltungsakten
Flugblätter finden sich als Einzelstücke oder kleinere
Sammlungen auch in einzelnen Nachlässen sowie in den Verwaltungsakten des
Akademischen Rektoramts, der Zentralen Verwaltung und der Fakultäten.
•
Zeitschriften
Die Übergänge zwischen den "Studentischen Periodika" mit
Flugschriftcharakter einerseits und Zeitschriften herkömmlichen Zuschnitts von und
für Studierende andererseits sind fließend. Studentische Periodika finden sich
daher auch in den Beständen der Universitätsbibliothek und in der Dienstbibliothek
des Universitätsarchivs. Diese Zeitschriften sind in der Bibliographie zur
Geschichte der Universität Tübingen (Friedrich Seck, Gisela Krause, Ernestine
Stöhr (Bearb.): Bibliographie zur Geschichte der Universität Tübingen, Tübingen
1980) nach dem Stand vom 31. März 1979 mit einzelnen Nachträgen bis Mitte Januar
1980 nachgewiesen.
• Amtsdrucksachensammlungen
Was über die
Zeitschriften gesagt wurde, gilt analog auch für die "Amtsdrucksachen" von
Universität und Studentenschaft. In einzelnen Fällen sind sie in die
Flugblattsammlungen aufgenommen worden, überwiegend jedoch im Zeitschriftenbestand
der Universitätsbibliothek und der Dienstbibliothek des Universitätsarchivs sowie
in den Amtsdrucksachensammlungen des Archivs überliefert (UAT S 1).
5.
Tübinger Flugblätter in anderen Sammlungen
Die 1972 gegründete
"Dokumentationsstelle für unkonventionelle Literatur" der Bibliothek für
Zeitgeschichte Stuttgart mit dem Sondersammelgebiet "Nicht-konventionelle
Materialien zur Zeitgeschichte aus dem deutschsprachigen Raum" sammelt 'graue
Literatur' zur politischen Auseinandersetzung in der Bundesrepublik Deutschland
seit der Studentenbewegung der 1960er Jahre. Das Universitätsarchiv Tübingen hat
der Dokumentationsstelle regelmäßig Belegstücke der Tübinger Flugblätter zur
Verfügung gestellt, die nach dem Provenienzprinzip (Herkunftsort) geordnet sind
und seit 1989 retrospektiv in einer Datenbank erfaßt und verschlagwortet
werden.
6. Literatur
1. Bauer, Irmela und Schäfer, Volker:
Flug- und Fluchblätter. Die Flugblattsammlung des Universitätsarchivs Tübingen.
In: Tübinger Universitätszeitung Nr. 6, 1982.
2. Harms, Wolfgang:
Artikel Flugblätter-Sammlungen, Flugblatt und Flugschrift. In: Lexikon des
gesamten Buchwesens, 2. Auflage, 1989, Bd. 2, S. 622f.
3. Sieger,
Ralph: Flugblatt-Rhetorik. Darstellungsformen und Funktionen Tübinger
Flugschriften aus der Zeit der Studentenbewegung: Vom Tod Benno Ohnesorgs bis zum
Attentat auf Rudi Dutschke (2. Juni 1967 - 11. April 1968). Magisterarbeit im Fach
Allg. Rhetorik bei Prof. Gert Ueding. 2 Bde., davon ein Quellenband, 1990.( UAT S
144/35.)
4. Sieger, Ralph: Studentische Politik, wie sie 1967 auf dem
Flugblatt stand: Warum der Rektor nicht marschierte. Die wilden Jahre der
deutschen Studentenschaft in der papiernen Gegenöffentlichkeit. In: Schwäbisches
Tagblatt, 15.12.1990.
5. Tag für Tag auf Blätterjagd. Seit 1967 sammelt
das Universitätsarchiv die Tübinger Flugschriften. In: Schwäbisches Tagblatt,
15.12.1990.
6. Stiefel, Susanne: Speisepläne und Kapitalismuskritik.
Einzigartig in Baden-Württemberg: Seit 24 Jahren werden an der Universität
Tübingen Flugblätter gesammelt. In: Sonntag Aktuell, 7.4.1991.
7. Die
Studentenproteste der 60er Jahre. Archivführer - Chronik - Bibliographie. Hg. von
Thomas P. Becker und Ute Schröder, 2000. Mit ausführlicher Literaturübersicht S.
302-347 (Tübinger Sammlung S. 346-347).
Tübingen, den 31.7.1999
Christian Dieterich / Michael Wischnath
Bestandsstruktur,
-geschichte:
In dieser Sammlung sind periodisch erscheinende
Flugschriften und andere Druckschriften von oder für Studierende zusammengefasst,
die zwischen 1967 und 1998 im zentralen Universitätsbereich verteilt wurden.
Inhalt:
1. Studentische Provenienzen:
Studentische
Dachverbände.
Allgemeiner Studentenausschuss (AStA).
Referate, Arbeitsbereiche und Basisgruppen des Allgemeinen
Studentenausschusses.
Studentenparlament / Studentenschaft.
Fachschaften, Basisgruppen, Arbeitskreise:
Fachschaftsräte-Vollversammlung.
Zentraler Aktionsrat der Fachschaften
(ZAF).
Sonstige fakultätsübergreifende Gruppierungen:
Fachschaften und Basisgruppen an den Fakultäten und Instituten.
Politische Hochschulgruppen: Gruppe Internationale Marxisten.
Hochschulgruppe der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP).
Hochschulring Tübinger Studenten (HTS).
Jungsozialisten.
Kommunistische Studentengruppen Westdeutschlands.
Marxistische
Gruppe.
Marxistischer Studentenbund Spartakus (MSB).
Ring
Christlich Demokratischer Studenten (RCDS).
Sozialistischer
Hochschulbund (SHB).
Sozialistisches Zentrum.
Sozialliberaler Hochschulverband (SLH).
Sonstige
Hochschulgruppen:
Gewerkschaftliche Hochschulgruppen.
Ausländische Studentengruppen.
Wohnheimgruppen.
Publizistische Studentengruppen.
Konfessionelle und
weltanschauliche Gruppen.
2. Nichtstudentische Provenienzen:
Politische Parteien und Gruppen: Christlich Demokratische Union (CDU).
Deutsche Kommunistische Partei.
Die Grünen.
Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML).
Kommunistischer Bund Westdeutschlands (KBW).
Sozialdemokratische
Partei Deutschland (SPD) / Jungsozialisten.
Verein zur Förderung des
studentischen Pressewesens e.V., München.
Vereinigte Sozialistische
Partei (VSP).
Sonstige politische Parteien und Gruppen:
Aktionskomitees / Bürgerinitiativen / Solidaritätsgruppen: Aktionszentrum
Arme Welt.
Amnesty International.
Bund für
Umweltschutz.
Komitee "Solidarität mit Chile".
Sonstige
Aktionsgruppen:
Behörden, Verbände, Gesellschaften und
Vereinigungen.
Gewerkschaften: Personalvertretungen.
Soziale
Einrichtungen: Studentenwerke. Krankenkassen.
Sonstige soziale
Einrichtungen.
Kulturelle Einrichtungen: Lichtspieltheater.
Sonstiges: Verlage. Zeitungsverlage. Einzelpersonen.
Abkürzungsverzeichnis
AAW - - Aktionszentrum Arme Welt
A.d.ö.R. - - Anstalt des öffentlichen Rechts
ADU - - Aktion
Demokratische Universität
AG - - Arbeitsgemeinschaft, Aktien
Gesellschaft
AGS - - Arbeitsgemeinschaft Jugend- und
Studentenreisen
AK - - Arbeitskreis
ANGL - - Anglisten
Angl. - - Anglisten
AO - - Approbationsordnung
ASS/lhv
- - Arbeitskreis Sozialliberaler Studenten/Liberaler Hochschulverband
AStA - - Allgemeiner Studentenausschuss
BBB - -
Bert-Brecht-Bau
Bd. - - Band
Bde. - - Bände
BDVB
- - Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte
Bem. - -
Bemerkung
BFV - - Bundesfachverband Jura
BFT - -
Bundesfachtagung
BLK - - Bundesleitungskollektiv
BRD - -
Bundesrepublik Deutschland
Bl. - - Blatt
BVG - -
Bundesverwaltungsgericht
bzw. - - beziehungsweise
ca. - -
circa
CDU - - Christlich Demokratische Union
CISNU - -
Confederation of Iranian Students (National-Union)
CV - -
Cartellverband der deutschen Studentenverbindungen
DA - - Demokratische
Alternative
d.a.i. - - Deutsch-Amerikanisches Institut
DDR -
- Deutsche Demokratische Republik
DFG - - Deutsche
Forschungsgemeinschaft
DGB - - Deutscher Gewerkschaftsbund
DKP - - Deutsche Kommunistische Partei
EG - - Europäische
Gemeinschaft
EKW - - Empirische Kulturwissenschaft
ESG - -
Evangelische Studentengemeinde
e.V. - - Eingetragener Verein
Ev. - - Evangelisch
F.A.Z. - - Frankfurter Allgemeinen
Zeitung
FBV - - Fachsbereichsversammlung
FIS - - Föderation
Iranischer Studenten
FS - - Fachschaft
FVV - -
Fachschaftsräte-Vollversammlung
Germ. - - Germanistik
GEW -
- Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
GG - - Grundgesetz
GGM - - Gewerkschaftliche Gruppe Medizin
GIM - - Gruppe
Internationaler Marxisten
GmbH - - Gesellschaft mit beschränkter
Haftung
GO, G.O. - - Grundordnung
Hg., hg. - - Herausgeber,
herausgegeben
HM - - Hochschulmagazin
HMK - - Hilfsaktion
Märtyrerkirche
HRG - - Hochschulrahmengesetz
HSU - -
Humanistische Studentenunion Tübingen
HTS - - Hochschulring Tübinger
Studenten
IG - - Industrie Gewerkschaft
iur. - -
juristische
Jg. - - Jahrgang
Jusos - - Jungsozialisten
K-Gruppen - - Kommunistische Gruppen
KAK - - Kommune
Arbeitskreis
KASTRA - - Kastrierter Studentenausschuß
Kath.
- - Katholisch
KBW - - Kommunistischer Bund Westdeutschlands
KG - - Kommanditgesellschaft
KG - - Kommunistische Gruppen
KHG - - Katholische Hochschulgemeinde
KISS - - Kritisches
Interdisziplinäres selbstbestimmtes Studieren
KPD - - Kommunistische
Partei Deutschlands
KSG - - Kommunistische Studentengruppe
KSB - - Kommunistischer Studentenbund
KSO - - Kommunistische
Studentenorganisation Tübingen
KSV - - Kommunistischer
Studentenverband
LDF - - Liste der Fachschaften
LHB - -
Liberaler Hochschulbund
LHG - - Landeshochschulgesetz
lhv -
- Liberaler Hochschulverband
LTT - - Landestheater Tübingen
Mat. - - Materialien
Med. - - Medizin, medizinisch
MG -
- Marxistische Gruppe
ML - - Marxisten-Leninisten,
marxistisch-leninistisch
MLPD - - Marxistisch-leninistische Partei
Deutschlands
MSB - - Marxistischer Studentenbund Spartakus
MSZ - - Marxistische Studentenzeitung
NC - - Nummerus
clausus
Nr. - - Nummer
Nrn - - Nummern
o.ä. - -
oder ähnlich
o.Nr. - - ohne Nummer
ÖTV - - Gewerkschaft
Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr
OG - - Ortsgruppe
PASTA - - Politischer Allgemeiner Studentenausschuß
phil. - -
Philosophie, philosophisch
RCDS - - Ring Christlich Demokratischer
Studenten
REFZ - - Referendarszeitung
RFA - - Republikanisch
freiheitliche Aktion / Ring freiheitlicher Studenten
RKJ - -
Revolutionär-kommunistische Jugend
ROM - - Romanisten
SAKIB
- - Studentischer Arbeitskreis für Kultur und internationale Begegnung
S. - - Seite(n)
SDS - - Sozialistischer deutscher
Studentenbund
SHB - - Sozialistischer Hochschulbund
SLH - -
Sozialliberaler Hochschulverband
SOS - - Studenten, organisiert
selbst!
SOZ - - Soziologie
SOZDL - - Selbstorganisation der
Zivildienstleistenden
SPD - - Sozialdemokratische Partei
Deutschland
SS - - Sommersemester
SP - -
Studentenparlament
SSt - - Schriftstück(e)
s.t. - - sine
tempore
St. - - Sankt
Stuwe - - Studentenwerk
SZ
- - Studentenzeit
TK - - Techniker-Krankenkasse
UAT - -
Universitätsarchiv Tübingen
u.a. - - unter anderem
UNI - -
Universität(s)
USHB - - Unabhängiger sozialdemokratischer
Hochschulbund
USTA - - Unabhängiger Studentenausschuß
usw. -
- und so weiter
v.a. - - vor allem
VBE - - Verband Bildung
und Erziehung
VCD - - Verkehrsclub der Bundesrepublik Deutschland
VDI - - Verein deutscher Ingenieure
VDS - - Verband Deutscher
Studentenschaften, Vereinigte deutsche Studentenschaften
vgl. - -
vergleiche
VHS - - Volkshochschule
VSP - - Vereinigte
Sozialistische Partei
VV - - Vollversammlung
VWL - -
Volkswirtschaftslehre
WHO - - Waldhäuser Ost
Wiwi - -
Wirtschaftswissenschaften
WS - - Wintersemester
ZAF - -
Zentraler Aktionsrat der Fachschaften
ZDF - - Zweites Deutsches
Fernsehen
ZDL - - Zivildienstleistende(r)
- Reference number of holding
-
UAT S 3/
- Extent
-
448 Nrn; 6,20 lfm
- Context
-
Universitätsarchiv Tübingen (Archivtektonik) >> S Sammlungen und Selekte >> Sa Schriftliche Dokumente
- Date of creation of holding
-
1950-2014
- Other object pages
- Last update
-
02.07.2025, 11:32 AM CEST
Data provider
Eberhard Karls Universität Tübingen, UB - Universitätsarchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand
Time of origin
- 1950-2014