Architektur
Fachwerkhaus bei der Kirche über Giebelseite mit Obergeschoß in Riegelbauweise (auf steinernem Stock)
Die Kunstdenkmäler des Großherzogtums Baden; Achter Band: Kreis Heidelberg; Erste Abteilung (1909); Schreibweisen: Rotemberch 1184; Rotenburch 1272 und 1340; Rodemberg 1504; 1531; Geschichte: Der ältesten Nachricht vom jahre 1184 zufolge hat Graf Boppo von Laufen den mons vocabulo Rotemberch von herzog Berthold von Zähringen zu Lehen. Wie der ort, nach dem im 13. Jh. eine Ritterfamilie, die Streife von Rotenberg, genannt worden ist, in den nächsten Jahrhunderten an das Hochstift Speier gelangte, ist nicht sicher überliefert, wahrscheinlich durch Ludwig den bayer; jedenfalls erscheinen burg und stettlin zu Beginn des 14. jahrh. bereits als Speiersches lehen der Herren von Hohenart, denen zu Beginn des 15. Jh., nachdem Burg und Stadt i.J. 1384 dem trigel von gemmingen um 1500 fl versetzt worden waren, Eberhard von Neiperg als Lehensträger gefolgt ist. In der Folge ward der Ort, der 1338 LAndauer Stadtrechte erhalten hatte, hauptort des nach ihm benannten Speierschen Amtes und ist bis 1803 im Besitz des Hochstiftes geblieben. Stadtbefestigung: Von der alten Stadtbefestigung sind nur noch oben, wo der Anschluss an den Burgring vollzogen war, zusammenhängende reste vorhanden, doch lässt sich der ehemalige Umfang des Städtchens noch ziemlich gut an einzelnen Spuren verfolgen. Pfarrkirche: Turm aus dem 15. Jh. von der ersten Kirche. S. Nikolaus. Rest neu aufgezogen. FF
- Location
-
Sankt Nikolaus (Rauenberg)
- Collection
-
Kirchenburgen
- Event
-
Herstellung
- (when)
-
15 Jh
- (description)
-
Gotisch (Barock überarbeitet)
- Last update
-
05.03.2025, 4:27 PM CET
Data provider
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Architektur
Time of origin
- 15 Jh