Schmuck

Schmuckensemble aus einem Grabhügel bei Großengstingen

Im Verlauf der Mittelbronzezeit nahm der Frauenschmuck ausgesprochenen Prunkcharakter an. Die "Dame" aus Großengstingen trug einen Bernsteinanhänger und ein Kollier aus "Stachelscheiben", die ebenso wie die mit Sanduhrmuster verzierten Nadeln zur typischen Tracht auf der Schwäbischen Alb gehörten. Der heute grün oxydierte Schmuck glänzte ursprünglich goldfarben. Das Schmuckensemble aus einem Grabhügel bei Großengstingen ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Archäologische Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg; Vorrömische Metallzeiten
Inventarnummer
A 3515
Maße
Nadeln: L 21,2 und 23,9 cm; Bronzescheiben: D 7 cm
Material/Technik
Bronze, Bernstein

Bezug (was)
Tracht
Metallzeit
Schmuck
Grabbeigabe

Ereignis
Herstellung
(wann)
1600-1300 v. Chr.
Ereignis
Fund
(wo)
Großengstingen

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Schmuck

Entstanden

  • 1600-1300 v. Chr.

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