Majolikaschale mit einer Darstellung aus der antiken Mythologie

Schale

Die Schale, die ausschließlich Repräsentationszwecken diente, führt die Verwandlung des Jägers Aktäon in einen Hirsch vor Augen. Sie stammt aus dem Besitz des württembergischen Herzogs Carl Eugen (reg. 1774-1793), dessen etwa 800 Stücke umfassende Majolikasammlung heute zum Bestand des Landesmuseums gehört. Ein großer Teil dieser italienischen Bildergeschirre ist, wie auch dieses Exemplar, im Keramikmuseum im Schloss Ludwigsburg ausgestellt. Hergestellt wurde die Majolikeschale in Faenza oder Verona, die Bemalung stammt von Giambattista dalle Palle.

Angaben zum Objekt

• Material/Technik: Majolika
• Maße: D. 30 cm
• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Inventarnummer: Maj 315
• Sammlung: Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Webseite Keramikmuseum Schloss Ludwigsburg ; Glaser, Silvia (Hrsg.); Hesse, Sabine, 2004: Die Majolikasammlung des Württembergischen Landesmuseums in Stuttgart, in: Italienische Fayencen der Renaissance. Ihre Spuren in internationalen Museumssammlungen, Nürnberg, S. 97-110

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Schale (Gefäß) ; Gefäß ; Kunsthandwerk ; Hirsch ; Herrscherrepräsentation ; Antike Mythologie ; Majolika
• Bezug (wer): Keramikmuseum Schloss Ludwigsburg ; Diana (Mythologie)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wer): Giambattista dalle Palle
• (wann): 1560

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:23 MEZ