Zeichnung
Altona - Johanniskirche
Die St. Johanniskirche iAltona wurde 1868-1872 nach einem Entwurf des Architekten Johannes Otzen in Backstein erbaut und am 3.4.1873 geweiht. Sie ist als Basilika mit sehr niedrigen und schmalen Seitenschiffen sowie einer großen, zentralen Vierung ausgeführt. Im 2. Weltrkrieg erlitt die Kirche erhebliche Schäden, die in der Folgezeit behoben und zugleich auch zu einer nüchterneren Ausgestaltung des Innenraumes führte. Ihre ursprünglich 1873 von Wilhelm Sauer erbaute Orgel, deren Prospekt auch Otzen entworfen hatte, wurde nach eingreifenden Umbauten schließlich 1994 Opfer einer Brandstiftung. Ein Neubau der Orgel erfolgte 1997-1998 durch die Th. Kuhn AG. Heute ist die St. Johanniskirche neben der gottesdienstlichen Nutzung zugleich auch Kulturkirche. (8 Altona)
- Standort
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Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
- Inventarnummer
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Altona 8
- Weitere Nummer(n)
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LB 754-1927 (alte Inventarnummer)
- Material/Technik
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Papier (auf Karton); Bleistift (koloriert)
- Inschrift/Beschriftung
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Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: N. d. Nat. gez. v. F.G. Müller aus Hannover
Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Johanneskirche in Altona
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Dokumentiert in: Hamburg und seine Bauten unter Berücksichtigung der Nachbarstädte Altona u.Wandsbeck.. (Seite: 84)
- Klassifikation
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Zeichnung/Grafik (Sachgruppe)
Malerei (Sachgruppe)
- Bezug (was)
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Ikonographie: Außenbau einer Kirche
- Bezug (wo)
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Altona (Bezirk)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Müller, Friedrich Gottlieb (Künstler)
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
- Letzte Aktualisierung
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29.04.2025, 11:17 MESZ
Datenpartner
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Zeichnung
Beteiligte
- Müller, Friedrich Gottlieb (Künstler)