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IWH-Frühwarnindikatoren für Finanzkrisen in Mittel- und Osteuropa: Risikopotenziale weiterhin gering

Die aktuelle Analyse der Frühwarnindikatoren des IWH signalisiert ein weiterhin geringes Risiko für den Ausbruch von Finanzkrisen in den mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern. Die Berechnungen bestätigen die positiven Erwartungen über die Stabilität der Finanzmärkte in dieser Region, die sich bereits in der vorangegangenen Untersuchung angedeutet hatten. Doch in einigen Bereichen, wie auf dem fiskalischen Gebiet, besteht für die Mehrzahl der Länder weiterhin wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf. Im März 2003 hat auch Kroatien einen Beitrittsantrag an die Europäische Kommission gestellt. Deshalb wurde Kroatien erstmalig mit in die Untersuchungen des IWH zur Bestimmung von Risikopotenzialen für Finanzkrisen einbezogen. Die Frühwarnindikatoren zeigen hier ein ähnliches Muster wie das der anderen mittel- und osteuropäischen Staaten.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaft im Wandel ; ISSN: 2194-2129 ; Volume: 9 ; Year: 2003 ; Issue: 8 ; Pages: 247-251 ; Halle (Saale): Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Mile, Ibolya
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
(wo)
Halle (Saale)
(wann)
2003

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Mile, Ibolya
  • Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Entstanden

  • 2003

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