Fotografie

Bildnis von Emil Nolde (1867-1956)

Emil Nolde (bis 1902 Hans Emil Hansen), geb. 7.8.1867 in Nolde bei Tondern/Dänemark, gest. 13.4.1956 in Seebüll; Lehre als Holzschnitzer in Flensburg, künstlerische Ausbildung und Arbeit als Schnitzer und Zeichner in München, Karlsruhe und berlin, 1892-1896 Fachlehrer an der Gewerbeschule in St. Gallen, 1898 Besuch der privaten Zeichenschule Fehr in München und Hölzel in Dachau, 1899 die Académie Julian in Paris. Nacgh seiner künstlerischen Ausbildung freischaffender Künstler. Die impressionistischen Einflüsse traten durch seine endgültige Hinwendung zur immer mehr zurück. 1927-1937 ließ Nolde nach eigenen Entwürfen sein heute als Museum dienedes Atelier- und Wohnhaus "Seebüll" bauen. 1933 wurden Noldes Arbeiten als "entartete Kunst" eingestuft. 1941 dann Ausschluss aus der Reichskunstkammer und Malverbot. Heimlich malte er in Seebüll das immense Werk "Ungemalte Bilder", Aquarelle und Gouachen kleinen Formates. 1946 dann Rehabilitierung und Professorentitel, 1952 den Orden "Pour le mérite" der Friedensklasse. (1 Nolde, Emil)

DE-MUS-076111, P8-N-48 | Rechtewahrnehmung: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

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Standort
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Inventarnummer
P8-N-48
Material/Technik
Fotopapier; Schwarzweißfotografie
Inschrift/Beschriftung
Signatur: unbezeichnet

Klassifikation
Fotografie (Sachgruppe)
Bezug (was)
Ikonographie: Brustbild, Dreiviertelansicht
Ikonographie: Künstler

Geliefert über
Rechteinformation
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 11:17 MESZ

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Objekttyp

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