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Deutsche Grammatik - Regeln, Normen, Sprachgebrauch

Die Sorge um die deutsche Sprache füllt Säle. Wer Sprachdummheiten anmahnt, kann sich des Beifalls jener sicher sein, die sich sprachlich überlegen sehen. Selten wird die Frage gestellt, welchen Status grammatische Regeln haben. Tatsächlich ist keineswegs klar, was als korrektes Deutsch gelten kann. Wie ist das Deutsche zu fassen? Wer bestimmt, was als korrekt gelten soll? Die 44. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache suchte zur Klärung solcher Fragen beizutragen. Der vorliegende Band dokumentiert, wie die deutsche Grammatik im Spannungsfeld von Regel, Norm und Sprachgebrauch auf der Tagung aufgearbeitet wurde: Zunächst stehen die theoretischen Aspekte der Problematik auf dem Prüfstand. Danach werden grammatische Normen und der Umgang mit diesen in der Öffentlichkeit fokussiert. Im nächsten Themenblock stehen grammatische Variation in ihrem Verhältnis zur Norm und konkrete Phänomene der Morphologie, Syntax und Prosodie zur Diskussion. Die Betrachtung des Grammatikunterrichts und der Grammatikschreibung vervollständigt das Bild, das durch einen Blick auf die Normativität in Frankreich zusätzlich in einen größeren Kontext gestellt wird. Der Band schließt mit einer Zusammenfassung der Podiumsdiskussion, welche den Schlusspunkt der Tagung bildete.

Sprache
Deutsch

Thema
Grammatik
Deutsch
Sprachgebrauch
Sprachnorm
Kongress
Mannheim <2008>
Germanische Sprachen; Deutsch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Konopka, Marek
Strecker, Bruno
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Berlin [u.a.] : de Gruyter
(wann)
2018-08-24

Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Konopka, Marek
  • Strecker, Bruno
  • Berlin [u.a.] : de Gruyter

Entstanden

  • 2018-08-24

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