Archivale
Biographie
Enthält: August Hertwig wurde am 20. März 1872 in Mühlhausen / Thüringen geboren und starb am 14. April 1955 in Berlin. Er studierte von 1890-1894 zunächst Architektur, dann Bauingenieurwesen an der TH Berlin. Am 17.06.1898 legte er das Regierungsbaumeisterexamen ab. Vom 01.10.1902 bis 31.03.1924 war er etatsmäßiger Professor für Statik der Baukonstruktionen an der TH Aachen (ab SS 1917 als ordentlicher Professor). [Keine Promotion oder Habilitation!] Von 1911 bis 1913 und von 1917 bis 1918 war er Prorektor; vom 01.07.1909 bis 30.06.1911 und vom 01.07.1915 bis 30.06.1917 Rektor der TH Aachen. Von 1924-1937 war er Ordinarius für Statik und Stahlbau an der TH Berlin. 1937 wurde er emeritiert.1946 Wiederberufung an die TU Berlin (bis 1950/1951?).Auszeichnungen: 1925 wurde er Dr. Ing. E. h. der TH Darmstadt. Er war Träger der Goethe-Medaille und des Roten Adlerordens IV. Klasse. Sonstige Betreffe zur Person in anderen Archivbeständen: Photo in der Photosammlung 1.2.1 Kurrer, Dr. Karl-Eugen: "1799-1999, Von der Bauakademie zur Technischen Universität Berlin. Geschichte und Zukunft" (S.163), Personengeschichtliche Sammlung (darin auch Sonderdruck des Aufsatzes "August Hertwigs Lebenserinnerungen (1947). Rechenschaftsbericht einer konservativen Ingenieurpersönlichkeit zwischen Scylla und Charybdis zweier Weltkriege" von Karl-Eugen Kurrer, in: Technik und Verantwortung im Nationalsozialismus. Band 25 der Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt, 2004). Benutzung: Rücksprache beim Hochschularchiv
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Nachlässe des Hochschularchivs der RWTH >> 1 August Hertwig
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Nachlässe des Hochschularchivs der RWTH
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17.09.2025, 3:22 PM CEST
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Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH). Hochschularchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
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