Urkunde
Johan Bisscopinck, des verstorbenen Everds Sohn, bekennt, dass er von der ihm von seinem Sohne Everd schuldigen Summe eine zweite Abschlagszahlung von 246 Goldgulden erhalten hat. Zeugen: Herr Themme Schenckinck und Lambert Buck.
- Reference number
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V 501u, 349
- Context
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Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.) - Urkunden
- Holding
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V 501u Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.) - Urkunden
- Date of creation
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20.9.1469
- Other object pages
- Provenance
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Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Münster
- Delivered via
- Last update
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17.09.2025, 2:39 PM CEST
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 20.9.1469
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Johan Bisscopinck auf der Gheist (Geist bei Münster), der mit seinem Sohne Everd wegen Rentenablösung aus der Eghelshove und dem von seiner Frau Regula ihm überkommenen Gute in Zwist gewesen, söhnt sich mit ihm aus und gibt ihm den fünften Teil des Gutes zu Erle im Kirchspiel Oldenberghe (Altenberge) nebst den Hörigen, ausgenommen Hinrich Reckardz, Müller zu Bleeser. Schiedsleute: Themme Schenckinck und Lambert Buck. Siegler: Johan Bisscopinck, Themme Schenckinck und Lambert Buck.

Herman Schenckinck und seine Frau Kunneke verkaufen dem Johanne Bisscopinck die Heckehove im Kirchspiel Everswinkel, Bauerschaft Erten, für 180 rheinische Gulden. Der Käufer darf hinfort die Pacht von zehn Molt Korn und zwei Hühnern sowie alle anderen Gefällen gebrauchen, wie es bisher der verstorbene Herr Johan Schenckinck, Hermans Bruder, in Nutzung hatte. Als Bürge tritt Hermans Bruder Themme Schenckinck ein. Das Gut ist nur mit dem Korn- und schmalen Zehnt belastet. Als Unterpfand setzen die Verkäufer die Branthove im Kirchspiel Angelmodde (Angelmude). Herman und Themme Schenckinck siegeln. Zeugen: Herr Hinrich Warendorp, seligen Johans sone, und Bernd Schenckinck. Kirch- und Gografenrecht über das Erbe bleiben unberührt. in vigilia Nativitatis Johannis baptiste
