Zeichnung
Kloster Chorin. Westfassade des Pfortenhauses und Nordgiebel des sogenannten Brauhauses
Das Blatt gehört zu dem Konvolut von 17 Zeichnungen und Skizzen Schinkels zum Kloster Chorin (Inv. SM 17b.1). Gezeigt ist der Zugang über das Pfortenhaus am westlichen Kreuzgangflügel, der von dem seitlichen Brauhausgiebel flankiert wird. Schinkel hat auf die reparaturbedürftigen Stellen an der Außenmauer des Kreuzganges, an den Wimpergen des Pfortenhauses und am Brauhausgiebel, aber auch auf die Unregelmäßigkeiten beim Ansatz des Brauhauses an die Pforte verwiesen. Später orientierten sich andere Zeichner wie Ludwig Ferdinand Hesse und Ludwig Persius mit Detailaufnahmen des gotischen Fassadenschmucks der Pforten und des Giebels am Brauhaus an Schinkel. Text: Andreas Meinecke (2012)
- Standort
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Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
- Inventarnummer
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SM 17b.4
- Maße
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Blattmaß: 19,0 x 18,0 cm
- Material/Technik
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Feder in Grau, über Vorzeichnung mit Graphitstift / handgeschöpftes Papier (vergé)
- Klassifikation
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Architekturzeichnung
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
- (wann)
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um 1816/1817
- Rechteinformation
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Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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07.04.2025, 07:53 MESZ
Datenpartner
Kupferstichkabinett. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Zeichnung
Entstanden
- um 1816/1817