Journal article | Zeitschriftenartikel

Wider den Mythos der Unregierbarkeit: braucht Italien eine neue Verfassung?

Vor genau vierzig Jahren wurde die italieni­sche Verfassung verabschiedet. Seit zehn Jahren findet in Italien eine intensive Debat­te über ihre Reform statt. Zentrale Institute und Institutionen wie das Wahlrecht, das Parlament und die Regierung sollen refor­miert werden, um das politische System effi­zienter zu machen. Eine unvoreingenomme­ne Analyse der italienischen Demokratie zeigt jedoch, daß diese weder unregierbar ist, noch einen Vergleich mit den anderen De­mokratien des Westens zu scheuen braucht. Aus dieser Perspektive läßt sich die verfas­sungspolitische Debatte eher als ein Akt symbolischer Politik deuten, denn als ein notwendig gewordenes Reformunterfangen zur "Rettung der italienischen Demokratie".

ISSN
0041-9079
Umfang
Seite(n): 1036-1044
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Universitas: Orientieren! Wissen! Handeln!, 43(508)

Thema
Staatsformen und Regierungssysteme
Politikwissenschaft
Recht
Staat, staatliche Organisationsformen
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Recht
politisches System
Verfassung
Demokratie
Staatsrecht
symbolische Politik
Italien
Regierbarkeit
politische Krise
Mythos
Verfassungsänderung
Reform
Verfassungsrecht
Nachkriegszeit

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Merkel, Wolfgang
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1988

Handle
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Merkel, Wolfgang

Entstanden

  • 1988

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