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CO2-Differenzverträge für innovative Klimalösungen in der Industrie

Die Klimaziele können nur mit einem Wechsel hin zu neuen Technologien und Praktiken für die Produktion und Nutzung von Grundstoffen, wie Zement, Stahl und Chemikalien, erreicht werden. Die Produktion solcher Grundstoffe macht nämlich rund 16 Prozent der europäischen und 25 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen aus. Der moderate CO2-Preis im europäischen Emissionshandel (EU-ETS) und die unsichere Preisentwicklung bieten jedoch nicht genügend Anreize für Investitionen in und den Einsatz von innovativen klimafreundlichen Optionen. Hierfür sind neue Politikinstrumente notwendig. Projekt-basierte CO2-Differenzverträge sind, in Kombination mit einem Klimapfand, besonders geeignet: Sie senken die Finanzierungskosten von klimafreundlichen Investitionen, setzen die richtigen Anreize für Emissionsminderungen und wären ein klares Signal des Engagements der Regierungen für langfristige politische Ziele.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: DIW aktuell ; No. 23

Classification
Wirtschaft
Subject
Umweltmärkte
Konjunktur
Klimapolitik
Industrie
Forschung und Entwicklung
Energiewirtschaft

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Richstein, Jörn C.
Neuhoff, Karsten
Event
Veröffentlichung
(who)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
(where)
Berlin
(when)
2019

Handle
Last update
10.03.2025, 11:44 AM CET

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  • Richstein, Jörn C.
  • Neuhoff, Karsten
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Time of origin

  • 2019

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