Arbeitspapier
Industriestandort mit Vorbildfunktion? Das ostdeutsche Chemiedreieck
In diesem Beitrag wird aufgezeigt, mit welchen Strategien die ostdeutsche Chemieindustrie den Transformationsprozeß von der Planwirtschaft mit volkseigenen Betrieben zur Marktwirtschaft mit Privatunternehmen bewältigt hat. Betrachtet werden dafür die Standorte der ehemaligen Kombinate Bitterfeld-Wolfen, Buna und Leuna, an denen vor der Transformation 50 Prozent des Chemie- und 10 Prozent des gesamten Industrieproduktionswertes der ehemaligen DDR geschaffen wurden. Die Ausgangslage der Betriebe an diesen Standorten wurde 1989/1990 als so verheerend eingestuft, daß eine Weiterführung der Erzeugung chemischer Produkte sehr fraglich war.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: WZB Discussion Paper ; No. FS IV 99-16
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Derlien, Holger
Faupel, Tobias
Nieters, Christian
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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1999
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Derlien, Holger
- Faupel, Tobias
- Nieters, Christian
- Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Entstanden
- 1999