figürliche Beschlagplatte

Apostel Paulus

Die Beschlagplatte gehörte zu einem vor 1838 entstandenen Walmdachkästchen, an welchem 16 mittelalterliche sowie eine neuzeitliche Grubenschmelzplatten neu arrangiert worden waren. Die Platte mit der Darstellung des nur an seinem Kopftypus zu identifizierenden Apostels Paulus zierte wahrscheinlich auch ursprünglich die Seitenwand eines kastenförmigen Behältnisses, vermutlich eines Reliquiars oder eines Tragaltars. LL

Material/Technik
Grubenschmelz auf Kupfer, vergoldet
Maße
Höhe x Breite: 9,7 x 4,7 cm
Standort
Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
K 4184 k

Klassifikation
figürliche Beschlagplatte (Beschlag / Beschlag eines sakralen Gerätes) (Objektgattung)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Norddeutschland, Hildesheim (?)
(wann)
Ende 12. Jahrhundert

Rechteinformation
Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
05.05.2023, 09:22 MESZ

Objekttyp

  • figürliche Beschlagplatte

Entstanden

  • Ende 12. Jahrhundert

Ähnliche Objekte (12)