Bestand
Ämter, Oberämter und Reservatenkommissare: Propstei Göllingen (Bestand)
Enthält:
Auseinandersetzungen zwischen dem Kloster Göllingen und
Gemeinden, Präsenzgelder, Gerechtsame, Restitution der
Propstei, Jurisdiktionsstreitigkeiten, Pachtsachen,
Dorfordnung Göllingen, Gütersachen, Pfarrsachen, Amtsbücher
des Klosters (v.a. Erbzinsregister)
Bestandsgeschichte: Der
Bestand wurde aus Akten gebildet, die aus den Paketen 965-985
des Bestands 40 d Kammernachträge stammen.
Geschichte des
Bestandsbildners: Das Kloster Göllingen wurde Anfang des 11.
Jhs. von der Abtei Hersfeld gegründet. Nach dem Tod des
letzten Abts 1606 wurde es säkularisiert. Nachdem es im
Westfälischen Frieden als Hersfelder Eigenkloster an
Hessen-Kassel gekommen war, wurde der Klosterbesitz in eine
Domäne mit eigener Gerichtsbarkeit umgewandelt. 1804 und 1814
lag die Propstei Göllingen im Fürstentum Hersfeld. 1816 kam
die hessische Exklave an Schwarzburg-Rudolstadt.
Findmittel:
HADIS-Datenbank (Retrokonversion einer Kartei)
Referent: Herr
Brendel/Herr Klingelhöfer
Zusatzinformationen:
Letzte Aktualisierung: 11.7.2012
- Bestandssignatur
-
Hessisches Staatsarchiv Marburg, 23 c Göllingen
- Umfang
-
0,33 MM
- Kontext
-
Hessisches Staatsarchiv Marburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> Akten bis 1867 >> Hessen und Hessen-Kassel >> Allgemeine Innere Verwaltung >> Lokal- und Sonderverwaltungen >> Ämter, Oberämter und Reservatenkommissare
- Bestandslaufzeit
-
1544-1785
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
27.05.2024, 10:19 MESZ
Datenpartner
Hessisches Staatsarchiv Marburg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1544-1785