Konferenzbeitrag

Wie zersiedelt ist noch nachhaltig?

Die Landschaftszersiedelung ist ein fortschreitender und zumeist irreversibler Prozess, der aufgrund unterschiedlicher Wirkungsmuster planerisch begrenzt und gesteuert werden will. Im Grunde sind zwei Wirkkomplexe zu unterscheiden, die aus ökologischer und stadtplanerischer Sicht einer nachhaltigen Entwicklung entgegenstehen: (1) die Auswirkungen der Landschaftszersiedlung auf den Naturhaushalt im Sinne von Schädigung und Belastung vormals zusammenhängender Lebensräume. (2) Die mangelnde Ressourceneffizienz schlecht integrierter, weitläufiger und dünn besiedelter städtischer Strukturen. Leider stehen aus methodischer Sicht keine anerkannten Messinstrumente zur Verfügung, die eine integrierte Bewertung des Zustands bzw. der Trends der Landschaftszersiedelung leisten könnten. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich in diesem Kontext mit der Weiterentwicklung bekannter Landschaftsstrukturmaße zur Quantifizierung von Landschaftszersiedelung und mit den Anforderungen an GIS-Analyseinstrumente für deren Umsetzung.

Related object and literature
978-3-944101-65-1
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-178152
qucosa:4608

Subject
Raumplanung
Landschaftszersiedelung
GIS

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Fina, Stefan
Event
Herstellung
(who)
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung
Event
Veröffentlichung
(who)

URN
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-75193
Last update
14.03.2025, 8:15 AM CET

Data provider

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Object type

  • Konferenzbeitrag

Associated

  • Fina, Stefan
  • Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung
  • Rhombos-Verlag

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