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Internalisierung und Marktqualität: Was bringt Xetra Best?
Die Deutsche Börse AG plant, im September 2002 ein als Xetra Best bezeichnetes System einzuführen, das es Banken und Brokern erlaubt, Aufträge von Privatanlegern zu internalisieren, also selbst als Gegenpartei dem Kunden gegenüber aufzutreten. Zudem soll die Möglichkeit geschaffen werden, daß Institute Aufträge ihrer Kunden (unter Umständen gegen Entgelt) an andere Institute weitergeben, die sie dann intern ausführen. Sowohl die Internalisierung als auch die Weiterleitung bzw. der Verkauf von Aufträgen können negative Auswirkungen auf die Marktqualität haben. Der vorliegende Beitrag untersucht die Vor- und Nachteile derartiger Praktiken. Dabei wird auf Erkenntnisse aus den USA zurückgegriffen, wo man bereits seit längerem Erfahrungen damit gemacht hat. Es werden Gestaltungsempfehlungen abgeleitet, die insbesondere die Forderung nach höherer Transparenz und eine strengere Interpretation des Begriffs "best execution" umfassen. (JEL G10)
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 35 ; Year: 2002 ; Issue: 4 ; Pages: 550-571
- Classification
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Wirtschaft
General Financial Markets: General (includes Measurement and Data)
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Theissen, Erik
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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Duncker & Humblot
- (where)
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Berlin
- (when)
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2002
- DOI
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doi:10.3790/ccm.35.4.550
- Last update
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10.03.2025, 11:44 AM CET
Data provider
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Artikel
Associated
- Theissen, Erik
- Duncker & Humblot
Time of origin
- 2002