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Genus ist nicht gleich Sexus, aber ist damit schon alles gesagt? Geschlechtergerechte Sprache: linguistisches Hintergrundwissen für eine konstruktive Debatte

Um das Thema Gendern oder geschlechtergerechte Sprache hat sich eine hitzige gesellschaftliche Debatte entwickelt. Seit Anfang des Jahres ist die Diskussion um geschlechtergerechte Sprache medial wieder besonders präsent. Anlass ist u.a. die Überarbeitung der Bedeutungsbeschreibungen im Duden online. Vor kurzem widmete sogar Der Spiegel dem Thema den Hefttitel und einen Leitartikel (vgl. Bohr et al. 2021). Allerdings erschöpft sich die Diskussion leicht in Pro- und Kontra-Positionen, dabei gibt es eine ganze Bandbreite von Aspekten rund um das Thema ‚geschlechtergerechte Sprache‘ zu betrachten, die eine differenziertere Diskussion ermöglichen können. Ziel dieses Beitrags ist es, einige dieser Aspekte knapp und möglichst verständlich in die Debatte einzubringen.

Genus ist nicht gleich Sexus, aber ist damit schon alles gesagt? Geschlechtergerechte Sprache: linguistisches Hintergrundwissen für eine konstruktive Debatte

Urheber*in: Müller-Spitzer, Carolin

Urheberrechtsschutz

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Sprache
Deutsch

Thema
Genus
Geschlecht
Geschlechtergerechte Sprache
Chancengleichheit
Sprachgebrauch
Rechtschreibung
Sprachpolitik
Deutsch
Germanische Sprachen; Deutsch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Müller-Spitzer, Carolin
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Hannover : Friedrich
(wann)
2021-07-26

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-105210
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Müller-Spitzer, Carolin
  • Hannover : Friedrich

Entstanden

  • 2021-07-26

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